Anzeige
Anzeige

George Bush Ex-Präsident bei schlechter Gesundheit

Der ehemalige US-Präsident George Bush senior musste auf die Intensivstation eines Krankenhauses in Texas verlegt werden. Eine hartnäckige Bronchitis macht dem 88-Jährigen schwer zu schaffen

Eine schwere Bronchitis und daraus resultierender Husten und Fieber haben dafür gesorgt, dass der inzwischen 88-jährige Ex-US-Präsident George Bush die Feiertage in einem Krankenhaus in Houston, Texas verbrachte. Nach einer "Serie von Rückschlägen" werde er nun in der Intensivstation überwacht, sagte sein Sprecher Jim McGrath. Schon im November wurde Bush fast einen Monat lang wegen seiner Brochitis behandelt, kurzzeitig entlassen, dann aber wieder ins Krankenhaus verlegt. Während der Festtage waren laut Medienberichten seine Frau Barbara, sein Sohn Neil sowie sein Enkel Pierce bei ihm. Seit Mittwoch (26. Dezember) besucht ihn seine Tochter Dorothy.

Am Donnerstag (27. Dezember) sollen laut "CBSNews" Freunde des Politikers und der Familie von seinem Mitarbeiter Jean Becker zum Gesundheitszustand angeschrieben worden sein. In der Mail wurden die Bronchitis und die Komplikationen erwähnt, dazu auf das hohe Alter von Bush senior sowie seine bekannte Parkinson-Erkrankung Bezug genommen.

Ziel der Nachricht war jedoch, die Situation nicht weiter zu dramatisieren. Becker wird zitiert mit den Worten: "Ist er krank? Ja. Will er bald wieder losmarschieren? Nein. Er hat natürlich vor, hier zu bleiben. ... Er würde mich aber bitten, die Harfen doch erstmal wieder in den Schrank zu räumen."

George Bush ist mit 88 Jahren der älteste noch lebende Ex-US-Präsident. Der Republikaner war von 1989 bis 1993 an der Macht. Er ist der Vater von George W. Bush, der ebenfalls Präsident war.

cfu

gala.de

Mehr zum Thema

Gala entdecken