Ein seltener Anblick: Beim "Sundance Film Festival" in Park City posierten Courtney Love und Frances BeanCobain zum ersten Mal seit mehreren Jahren wieder zusammen für die Fotografen.
Mutter und Tochter vereint
Die 22-jährige Tochter und die 50-jährige Witwe des verstorbenen "Nirvana"-Masterminds Kurt Cobain sollen Medienberichten zufolge über Jahre kein besonders gutes Verhältnis gehabt haben. Nun kamen sie zu Ehren der Premiere der "Kurt Cobain: Montage of Heck"-Doku über die verstorbene Grunge-Legende wieder zusammen.
Dokumtarfilm über den toten Musiker
Der Film, benannt nach einem gleichnamigen Mix-Tape von Kurt Cobain, ist die erste offiziell autorisierte Dokumentation über den Musiker und wird Mitte des Jahres auf dem US-Sender HBO ausgestrahlt. Frances Bean, die gemeinsame Tochter von Kurt und Courtney, fungierte als ausführende Produzentin.
Bislang unveröffentlichtes Material
Regisseur Brett Morgen erklärte, er habe acht Jahre an dem Projekt gearbeitet und im Cobain'schen Archiv 200 Stunden unveröffentlichte Musikaufnahmen, 4000 Seiten an Notizen des Stars sowie "zahllose Stunden bislang ungesehener Homevideo-Aufnahmen" entdeckt. Das erlaube es, ein "intimes Porträt eines Künstlers, der sich nur selten der Öffentlichkeit offenbart hat" zu zeichnen.