15 Jahre waren sie ein Paar, führten eine turbulente Beziehung, bekamen drei Kinder zusammen - jetzt ist Josie Harris (†40), die Ex-Frau von Floyd Mayweather, 43, tot. Sie wurde bewusstlos in einem Auto aufgefunden; Mediziner konnten ihr nicht mehr helfen.
Ex von Floyd Mayweather kann nicht gerettet werden
Es war am Montagabend (9. März) gegen 21.30 Uhr, als im Los Angeles County Sherrif's Departement ein medizinischer Notruf einging. Das Los Angeles County Fire Department rückte zu Josie Harris' Haus in Valencia im US-Bundesstaat Kalifornien aus. Beamten fanden die 40-jährige Ex von Floyd Mayweather in ihrem Auto – da war sie schon bewusstlos. Die Sanitäter konnten nichts mehr für die Mutter von drei Kindern tun, sie wurde noch vor Ort für tot erklärt.
Autopsie soll Todesursache klären
Die Beamten gehen aktuell nicht von Fremdverschulden aus, eine Obduktion soll die genaue Todesursache klären. Ob sich die Mutter von Mayweathers drei Kindern Koraun, 20, Zion, 18, und Jirah Mayweather, 15, das Leben genommen hat oder an einer Überdosis gestorben ist? All das müssen die Beamten jetzt untersuchen.
Turbulente Beziehung
Mayweather und die drei Jahre jüngere Josie Harris waren von 1995 bis 2010 ein Paar. Immer wieder hatten Vorwürfe der häuslichen Gewalt im Raum gestanden. Mayweather saß deshalb sogar zwei Monate in Haft. In einem Interview mit "USA Today" hatte Harris 2014 ausgesagt, dass sie immer noch große Angst vor ihrem Ex-Mann hätte. Der wiederum bestritt die Vorwürfe in einem Gespräch mit US-Talkerin Katie Couric. Er habe lediglich versucht, Harris vom Drogenkonsum abzuhalten, erklärte der ehemalige Box-Champion damals. Für diese Aussage verklagte Harris Mayweather 2015 auf 20 Millionen US-Dollar.
Mayweather selbst befand sich zum Zeitpunkt von Harris' Tod auf dem Weg zurück in die USA. Der Sportler hatte in Köln an einer Clubparty im "InCavall" teilgenommen. Danach besuchte er Amsterdam, wo er laut Instagram das Rotlicht-Viertel und ein Restaurant besuchte. Auf den Tod seiner Ex hat der 43-Jährige bisher nicht öffentlich reagiert.
Verwendete Quelle: The Sun