Fiona Erdmann, 31, wird in diesem Jahr zum ersten Mal Mutter. Auf YouTube nimmt die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin ihren Fans bei ihrem Weg durch die Schwangerschaft mit und berichtet von allen Höhen und Tiefen. Einen ihrer Tiefpunkte erreichte die 31-Jährige in der 24. Schwangerschaftswoche. Bei einem Organ-Scan fand der Arzt einen weißen Fleck im Herzen des Babys und äußert den Verdacht auf Downsyndrom.
Fiona Erdmann sorgt sich um ihr Baby
Der Arzt versetzte die Schwangere in einen Zustand des Schocks. "Allein die Tatsache, dass ein Arzt vor mir steht, mir sagt, dass da irgendein Fleck im Herzen ist und dass das eine Möglichkeit des Downsyndroms gibt... Das hat mir schon gereicht. Das hat mich extrem runtergezogen", berichtet Fiona Erdmann in ihrem Video-Tagebuch. Der Arzt habe daraufhin mit Prozentzahlen und Fachbegriffen um sich geworfen, die das Model kaum noch aufnehmen konnte.
Sogenannte White Spots treten bei zwei bis vier Prozent aller ungeborenen Kinder im zweiten Trimester auf, wie Erdmann ihre Follower informiert. Sie sind jedoch kein ausschlaggebendes Merkmal auf eine Trisomie. Um Klarheit zu bekommen, entschieden sich Fiona Erdmann und ihr Freund Muhammed für einen DNA-Test.

Fiona Erdmann: "Unser Kind hat sich ganz prächtig entwickelt"
Dieser DNA-Test gab Entwarnung: Das Kind war und ist wohlauf; Fiona Erdmann mittlerweile im dritten Trimester der Schwangerschaft angekommen. Im Video präsentiert sie stolz ihren Babybauch und verrät: "Unser Kind hat sich ganz prächtig entwickelt, wie man sehen kann." Einen Unterschied hätte es für die 31-Jährige und ihren Freund aber nicht gemacht, wenn sich die Vermutung des Arztes bestätigt hätte. "Wir hätten das Kind genauso geliebt", sagt Erdmann im Video.
Fiona Erdmann über möglichen Schwangerschaftsabbruch
Im Interview mit "RTL" erklärt Fiona Erdmann erneut, dass ein Schwangerschaftsabbruch bei der Diagnose Down-Syndrom keine Möglichkeit für das Paar gewesen wäre. "Wäre es jetzt die Trisomie 21, dann wäre ein Schwangerschaftsabbruch nicht mal im Ansatz für mich infrage gekommen", so die 31-Jährige.
Mit ihrem YouTube-Video möchte die Influencerin werdenden Eltern die Angst nehmen, aber auch über Ärzte in der Schwangerschaft aufklären. Sie selbst habe zu viele schlechte Erfahrungen gemacht und will in einem folgenden Video über Aussagen und Behandlungen von Ärzten sprechen, mit denen viele Schwangere konfrontiert werden.
Verwendete Quellen: YouTube, RTL