Am vergangenen Sonnabend (28. März) reiste Farrah Fawcett von Deutschland nach Los Angeles. Freunde holten die an Darmkrebs erkrankte Schauspielerin vom Flughafen ab und schoben sie im Rollstuhl zum Auto. Und die Paparazzi betätigten die Auslöser. Die entstandenen Fotos zeigen eine geschwächte Frau, die bleich in ihrem Rollstuhl sitzt, eine Mütze tief ins Gesicht gezogen. Es ist offensichtlich, dass Farrah in diesem Moment nicht fotografiert werden wollte.
Nun setzt sich die 62-Jährige zur Wehr. Laut eines Berichtes des amerikanischen TV-Senders "NBC" verkündet Farrah per Videonachricht: "Ich will nicht im Rollstuhl fotografiert werden, und natürlich wollen die Paparazzi genau solche Bilder. Das macht mich einfach s*****wütend, verstanden?"
Weiter gab Farrah Fawcett an, das aggressive Verhalten der Fotografen behindere den Heilungsprozess ihrer Krankheit: "Stress fördert Krebs. Stress löst Krebs überhaupt erst aus - und dann kommen die Paparazzi dazu, die noch mehr Stress machen. Es muss einfach etwas passieren, sie müssen richtig Angst bekommen."
Dass sich die Schauspielerin in Deutschland einer Stammzellentherapie unterzogen hätte, wie verschiedene Medien berichteten, dementierte ihr Sprecher. Farrah Fawcett sei für Aufnahmen zu einem Dokumentarfilm nach Deutschland geflogen.
jan
Farrah Fawcett Wütende Videobotschaft
Die an Krebs erkrankte Schauspielerin Farrah Fawcett wehrt sich gegen Paparazzi, die sie im Rollstuhl ablichten