Damit hatte Bastian Yotta, 42, wohl beim besten Willen nicht gerechnet. Als er im Dezember 2018 nach Deutschland reiste, wurde der Self-Made-Millionär am Frankfurter Flughafen verhaftet. Der Grund: Yotta soll 2014 Steuern hinterzogen haben. Und als er in Handschellen im Streifenwagen sitzt, stürmen plötzlich Paparazzi auf ihn los, lichten ihn in seiner womöglich dunkelsten Stunde ab. So lautet zumindest die Version des Motivations-Gurus am Lagerfeuer im Dschungelcamp. Doch Chris Töpperwien, 44, hat allem Anschein nach berechtigte Zweifel an der Geschichte.
Dschungelcamp 2019: Macht Bastian Yotta allen etwas vor?
"Paparazzi. Die waren überall. Irgendjemand von der Polizei hat wahrscheinlich die 'Bild'-Zeitung angerufen. Das fi*** dich schon richtig", erklärt Bastian seiner Mitcamperin Evelyn Burdecki, 44, bei der gemeinsamen Lagerfeuerwache.
Und während die 30-Jährige die Geschichte des Kult-Auswanderers für bare Münze zu nehmen scheint, hat einer gewaltige Zweifel an Yottas Version des Vorfalls. Chris hat nämlich etwas ganz anderes gehört, wie er im Gespräch mit Sandra Kiriasis, 44, erklärt. Sein Fazit: "Er ist ein Lügner!"
Eskaliert die Situation zwischen Bastian und Chris?
"Eine blöde Scheiß-Geschichte", nennt der Currywurstmann die Darstellung von Bastian – und kennt die ganze Wahrheit offenbar ganz genau. "Ich habe mit seinem Manager telefoniert. Der hat mir die ganze Story erzählt", so Chris zu Sandra, "Die 'Bild' war nicht da." Stattdessen sei Yottas Manager selbst für die Schnappschüsse verantwortlich.
"Ich bin dahin gefahren, sagt der Manager, und habe mit einem Handy die ganzen Fotos gemacht und an die 'Bild'-Zeitung geschickt", stellt Chris klar. Doch spricht der 44-Jährige tatsächlich die Wahrheit? Immerhin liegt er seit Längerem mit dem Unternehmer im Clinch. Gut möglich also, dass er ihn bewusst schlecht machen möchte.
Verwendete Quelle:RTL