Die Promi-Gruppe im Dschungelcamp ist gespalten. Der Grund dafür: die Zwistigkeiten zwischen Chris Töpperwien, 44, und Bastian Yotta, 42. Denn Ersterer tut allem Anschein nach nichts lieber, als zu versuchen, den anderen als Mogelpackung zu entlarven. Immer wieder sucht Chris die direkte Konfrontation oder hetzt seine Mitcamper mit vermeintlichen Wahrheiten über Yottas Leben und Geschäfte gegen ihn auf. Doch tut er das vielleicht nur, um von sich selbst abzulenken? Denn der 44-Jährige hat, wie "Bild" herausgefunden haben will, selbst auch keine weiße Weste.
Dschungelcamp 2019: Macht Chris Töpperwien allen etwas vor?
Chris bezeichnet sich im Dschungel immer wieder selbst als "Currywurstmann" - eine Anspielung auf das Franchiseunternehmen, das er in den USA betreibt. Deutsche Gaumenfreuden für Amis - klingt erst mal nach einer guten Geschäftsidee. Doch laut "Bild"-Informationen soll Töpperwien gerade einmal zwei Franchisenehmer haben, die ihre Geschäfte in Florida betreiben. In seiner Wahlheimat Kalifornien hat Chris hingegen wohl nicht einmal die Genehmigung, Lizenzen zu vergeben.
Zudem scheint es seit über zwei Jahren einen heftigen Streit mit seinen Investoren zu geben. Diese seien nie an den Gewinnen des 44-Jährigen beteiligt worden und hätten bis heute ihre Investments nie zurückerhalten. "Bild" hat von Giuseppina Lombardi, 59, Sprecherin der Investoren von "Wurst City" in Venice Beach, erfahren: "Er hat uns um über 200.000 Euro geschädigt." 2016 sollen sie ihn sogar als Manager von "Wurst City Venice" rausgeworfen haben.
Muss Chris Töpperwien vor Gericht?
Bis Dezember 2017 lief gegen den "Currywurstmann" sogar eine Anzeige seiner Investoren aus München wegen Betrugs. Diese wurde mittlerweile jedoch eingestellt. Vom Haken scheint Töpperwien aber dennoch nicht zu sein: Laut "Bild" sollen Teile des Verfahren von der Stuttgarter Staatsanwaltschaft übernommen werden. Gut möglich also, dass Chris und sein Widersacher Bastian Yotta viel mehr gemeinsam haben, als ihnen lieb ist.
Verwendete Quellen:Bild, Instagram