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Donald Trump Jetzt wütet er gegen Facebook-Gründer Mark Zuckerberg

US-Präsident Donald Trump hat auf Twitter einen neuen Streit angezettelt. Diesmal heißt sein Gegenspieler Mark Zuckerberg

Donald Trump, 71, scheint dieser Tage besonders streitlustig zu sein: Kaum hat er eine Auseinandersetzung mit Stars der amerikanischen Football-Szene über die US-Nationalhymne entfacht und damit den Zorn von Millionen von Menschen auf sich gezogen, legt er sich mit dem Nächsten an. 

Donald Trump schießt gegen Mark Zuckerberg

Er wirft dem sozialen Netzwerk Facebook vor, ihm feindselig gegenüber zu stehen und sich zusammen mit anderen Medien gegen ihn verschworen zu haben. "Facebook war immer Anti-Trump. Die Netzwerke sind immer anti-Trump. Daher Fake-News. New York Times und Washington Post sind anti-Trump. Absprachen?" giftet der Milliardär auf seinem Twitter-Account. 

Darum ist der US-Präsident stinksauer auf Mark Zuckerberg

Zuckerberg hatte sich am vergangenen Donnerstag (21. September) einverstanden erklärt, dem US-Kongress 3000 auf Facebook geschaltete Werbeanzeigen offenzulegen. Damit will der Internet-Unternehmer die Ermittlungen über eine möglichen Einflussnahme von Russland auf den US-Präsidentschaftwahlkampf unterstützen. Nach einem Bericht von "The Guardian" waren von einem russischen Netzwerk über zwei Jahre gezielte Anzeigen mit politischem und sozialen Inhalten auf Facebook platziert worden. Ob dadurch Wähler manipuliert wurden - unklar. Trump scheint über die Entscheidung von Zuckberg not amused zu sein und als persönlichen Angriff zu verstehen. 

Facebook-Chef reagiert auf die Trump-Kritik 

Die Vorwürfe des amerikanischen Staatsoberhauptes lässt Zuckerberg nicht auf sich sitzen. Auf Facebook nimmt er Stellung: "Trump sagt, dass Facebook gegen ihn ist. Liberale sagen, wir haben Trump geholfen. Beide Seiten sind über Ideen und Inhalte, die sie nicht mögen, verärgert. Das ist es, wie eine Plattform für alle Ideen aussieht." Kämpferisch verspicht er: "Wir werden weiterhin daran arbeiten, eine Gemeinschaft für alle Menschen zu bauen. Wir werden unseren Teil dazu beitragen, sich gegen Nationalstaaten zu verteidigen, die versuchen, Fehlinformationen zu verbreiten und Wahlen zu unterwandern." Bisher hat Donald Trump auf dieses Statement nicht geantwortet. 

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jre

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