Gekommen war Donald Trump, 72, um Opfern einer Naturkatastrophe beizustehen. Gegangen ist er - mal wieder - mit einem verbalen Fauxpas.
Donald Trump amüsiert sich auf Kosten eines Hurrikan-Opfers
41 Tote, ein geschätzter Schaden von etwa 1,2 Milliarden Dollar und so viel Regen wie seit 1000 Jahren nicht: Das ist laut amerikanischen Medien die bisherige Katastrophen-Bilanz von Hurrikan Florence. Gelegenheit (und Pflicht) für den US-Präsident, Präsenz bei seinen Landsleuten zu zeigen. Am 19. September fährt er nach New Bern, einer 31.000-Einwohner-Stadt. Er schüttelt Hände, verteilt Essen, spricht mit Betroffenen. Dabei soll sich laut "PEOPLE" folgende Szene ereignet haben: Als Trump ein Grundstück besichtigt fällt ihm auf, das im Hinterhof des Hauses ein Boot liegt.
"Ist das ihr Boot? Oder ... ist es zu ihrem Boot geworden?" fragte er den Hausbesitzer wenig empathisch. Als der Mann klarstellt, dass das beschädigte Boot nicht ihm gehört und damit von Florence auf sein Grundstück gewirbelt wurde, lacht Trump und sagt: "Zumindest haben Sie jetzt ein Boot aus der Sache herausgeschlagen." Doch damit der Peinlichkeit nicht genug. Trump scherzt weiter: "Dieses Boot ist hin oder nicht? Ich möchte nicht den Ozean darin überqueren."

Der Fauxpas geht weiter
Das Gefährt scheint ihn nachhaltig zu beschäftigen. Als er zwei Tage später von einem Reporter nach seinem Besuch in New Bern befragt ist, antwortet der 72-Jährige: "Ich denke, es ist unglaublich, ich denke, es ist unglaublich. "Zu sehen, was wir gesehen haben... dieses Boot. Ich weiß nicht, was passiert ist, aber dieses Boot war einfach da. Und wissen Sie, wessen Boot das ist? Sie wissen nicht, wessen Boot das ist."