Donald Trump, 75, kam am Samstagabend, 5. März 2022, mit dem Schrecken davon. Berichten zufolge musste ein Flugzeug mit dem Ex-US-Präsidenten an Bord notlanden, nachdem es über dem Golf von Mexiko einen Triebwerksschaden erlitten hatte.
Donald Trumps Flieger musste Notlandung hinlegen
Die Dassault Falcon 900 war etwa 75 Meilen (etwa 125 Kilometer) vom Flughafen in New Orleans entfernt, bevor der Pilot umdrehen musste, so eine ungenannte Quelle gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Trump hatte sich zuvor in einem Hotel in New Orleans aufgehalten, wo er bei einer privaten Veranstaltung vor Spendern der Republikanischen Partei sprach. Von dort aus sollte es für ihn eigentlich zurück zu seinem Luxus-Anwesen in Mar-a-Lago in Palm Beach im Bundesstaat Florida gehen.
Der Ex-US-Präsident lieh sich ein anderes Flugzeug
Daraus wurde zunächst jedoch nichts. Denn kurz vor 23 Uhr drehte der Flieger, den er sich von einem Spender für den Abend geliehen haben soll, notgedrungen um. Weitere Passagiere an Bord sollen Personenschützer des Secret Service, Hilfspersonal sowie einige Berater:innen Trumps gewesen sein. Laut Informant:innen des Online-Magazins "Politico" organisierte die Parteiführung daraufhin bei einem anderen Spender ein neues Privatflugzeug für die Heimreise des Ex-Präsidenten. Gegen drei Uhr nachts soll er dann endlich in Palm Beach gelandet sein.
In seiner Rede bei dem Event in New Orleans soll Trump laut "The Guardian" die Gäste übrigens nicht nur mit Witzen über die Lage zwischen Russland und der Ukraine unterhalten, sondern auch seine Kandidatur für 2024 angekündigt haben. "Wir haben das sehr fest im Auge. Wir müssen es tun. Wir müssen es tun", so seine Worte.
Verwendete Quellen: theguardian.com, faz.net
