Dass er nicht die Manieren eines Gentlemans besitzt hat, Donald Trump, 71, seit dem Tag seiner Amtseinführung mehrfach bewiesen. Nun bekommen dies Melania Trump, 47, und der gemeinsame Sohn Barron, 11, wieder zu spüren.
Donald Trump, der Rüpel
Palm Beach International Airport, Florida, 15. Januar. Familie Trump macht sich nach einem Wochenende auf ihrem Luxusanwesen Mar-a-Lago auf den Weg zurück nach Washington, D.C. Von dem sonst so sonnigen Wetter in Florida ist an diesem Sonntag keine Spur; es stürmt und regnet. Verständlich, dass der Präsident, seine Frau und sein Sohn nach ihrer Ankunft auf dem Rollfeld des Flughafens schnell in die warme "Air Force One" huschen wollen. Der Immobilien-Tycoon ist der einzige der drei, der einen großen Schirm mit sich trägt. Und wem gewährt er darunter Schutz? Nur einem, und zwar sich selbst. Melania und Barron müssen ohne wasserfesten Stoff über dem Kopf durch Wind und Regen rennen.
Internet empört über US-Präsident
Wie viele Szenen, in denen sich Trump als Anti-Gentleman präsentiert, ist der Twitter-Gemeinde auch diese nicht verborgen geblieben. Das Verhalten von "POTUS" verurteilt sie mit scharfen Worten. "Gerade gesehen, dass Donald Trump in sein Flugzeug steigt mit einem Regenschirm für sich, während sein Sohn und seine Frau im Regen eingeweicht werden. Das sagt alles über ihn!" schreibt ein User aus Schottland. Ein anderer berichtet: "Am Freitag war ich in Pittsburgh und ein vollkommen Fremder hat sein Regenschirm mit mir geteilt, als ich auf dem Parkplatz eines Krankenhauses war. Er kam sogar mit zu meinem Auto." Ihrem Mann würde es nie einfallen, sie oder ihre Tochter in einem Sturm stehen zu lassen, empört sich eine andere Frau und bezeichnet das Verhalten Trumps als "beschämend". Eine andere erinnert sich, dass ihr Freund das gleiche getan hatte wie Trump. "Das ist der Grund, warum er mein Ex ist", ergänzt sie trocken. "Wenn mein Mann so etwas tun würde, würde ich ihn dem Regenschirm sonst wohin schieben", wird eine Followerin noch deutlicher.
Barack Obama zeigt, wie man es richtig macht
Doppeltes Pech für Trump: Auch in puncto "Regenschirm" muss er sich mit seinem Vorgänger messen lassen und zieht, wie so oft, den kürzeren. Denn viele User erinnern sich, dass Barack Obama seiner Michelle stets galant vor schlechtem Wetter schüzte.Es gibt jedoch einen User, der versucht, einen Grund für Trumps Verhalten zu finden. Seine Erklärung: Der Präsident habe seine berühmte Frisur nicht vom Regen ruinieren lassen wollen. Ob es das besser macht? Wohl kaum ...
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