Seit dem großen Wiedersehen zwischen dem Bachelor und den Kandidatinnen vergangenen Mittwoch wird Leonard Freier mehr kritisiert denn je. Im Fokus stehen nicht nur die Abfuhr an die zweitplatzierte Daniela sowie die Trennung von Gewinnerin Leonie, sondern neuerdings auch Leos Karrierepläne. Der Unternehmensberater tritt ab sofort in einer Reihe von Clubs als Special Guest auf und lässt sich dort von zahlreichen Mädels umschwärmen. Klar, dass da Zweifel aufkommen, inwiefern Leonard wirklich die große Liebe finden wollte. Auch Ex-Bachelor-Kandidatin Franziska rechnet jetzt mit Leonard ab und das nicht zu knapp.
Harte Worte
"So, hier gibts nun den Überblick der Tour-Daten unseres Bachelors, der angeblich nach der 'wahren Liebe' im TV gesucht hat und eigentlich überhaupt nicht ins Showbusiness wollte. Nachdem er mehrere Herzen gebrochen hat und alles mitnahm, was nur ging, startet er wohl nun seine Karriere. Bei so vielen Terminen hätte man ja eh keine Zeit mehr für die Liebe gehabt (geschweige denn für seine Tochter). Soll noch einer sagen, wir Kandidatinnen wären famegeil!", so Franzis harte Worte. Verletzter Stolz, weil sie nicht Leos Herz erobern konnte? Wohl eher nicht, denn Franzi ließ es erst gar nicht so weit kommen und verließ die Show in der vierten Folge freiwillig. Gebrochene Herzen, zu viele Küsse, Karriere statt Liebe - das alles wird Leo vielleicht mit einem Lächeln hinnehmen, doch die Kritik, er würde sich möglicherweise nicht ausreichend um seine Tochter kümmern, wird der Berliner bestimmt nicht so stehen lassen.
Keine Aussprache beim Wiedersehen
Doch Franziska ist noch nicht fertig mit ihrer Kritik: "Er weiß, warum er mich besser nicht bei der gestrigen Aussprache dabei haben wollte", so ihr abschließender Satz, der nur weitere Fragen aufwirft. Hat Leonard wirklich die Freiheit, zu bestimmen, wer in der letzten Sendung dabei ist und wer nicht? Zuvor schrieb die ehemalige Kandidatin nämlich noch, sie wäre nicht beim großen Wiedersehen dabei, weil sie und Leonard sich nichts mehr zu sagen hätten. Das hörte sich wenig später aber wieder anders an: "Von meiner Seite aus hätte ich noch was zu sagen gehabt."