Bei den RTL-Vorabendserien ist es der Sommer der Serientode. Nachdem sich Susan Sideropoulos aus "Gute Zeiten Schlechte Zeiten" nach einem Autounfall für immer als "Verena Koch" verabschiedet hatte, bestätigte der Sender am Donnerstag (25. August) nun den Ausstieg von Dennis Grabosch alias "Roman Wild" aus der Eiskunstlauf-Soap "Alles was zählt".
Der Eisläufer und Trainer leidet bereits seit geraumer Zeit an einem Gehirntumor. Davon wissen jedoch nur Freund Deniz und Bruder Florian. Nun wird bekannt, wie der Serientod wohl über die Bühne gehen wird: Bei den Proben zu einer Kür bricht Roman zusammen und stirbt in den Armen seines Partners Deniz.
Der Schauspieler Dennis Grabosch ist von der Idee, seine Figur sterben zu lassen, überzeugt: "Es ist gut, dass Roman gestorben ist. Dann gibt es kein Zurück. Roman stirbt auf dem Eis, weil er hauptsächlich Eisläufer war. Rückblickend ergibt dieser Tod einen sehr schönen Bogen für diese Figur." Fans der Serie dürfte dies allerdings nicht über den Tod der beliebten Figur hinwegtrösten.
Am 15. September wird die Folge, in der "Roman Wild" stirbt, ausgestrahlt. So ganz verschwindet er dann jedoch noch nicht. In Rückblenden und Abschiedsbotschaften wird "Roman" noch bis zum 1. November in Erscheinung treten.
Nach seinem Ausstieg widmet sich Grabosch nun zunächst seinem Privatleben. Zusammen mit seinem Ehemann Brent Magee, mit dem er seit vier Jahren verheiratet ist, lebt er in London. Nach "Alles was zählt" will er sich neuen Dingen zuwenden. Unter anderem einem Projekt mit seinen Ex-Kollegen, "das uns im besten Fall wieder gemeinsam vor die Kamera bringt", so der 33-Jährige. Diese Aussicht dürfte wohl auch die Fans über ihre Trauer hinweg helfen.
jfa