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David Copperfield Akte geschlossen

Vor drei Jahren beschuldigte eine damals 21-Jährige David Copperfield der Vergewaltigung. Nun wurde das Verfahren von der Staatsanwaltschaft Seattle ohne Anklageerhebung eingestellt

Die Staatsanwaltschaft in Seattle hat den Fall Copperfield zu den Akten gelegt und wird gegen den Magier keine Anklage wegen Vergewaltigung erheben. Was bei den langwierigen Untersuchungen herausgekommen ist und warum das Strafverfahren schließlich eingestellt wurde, ließen die Verantwortlichen bei der Staatsanwaltschaft laut "People.com" allerdings nicht verlauten.

2007 hatte eine damals 21-Jährige den amerikanischen Magier beschuldigt, sie auf seiner Privat-Insel, auf der sie angeblich drei Tage lang gegen ihren Willen festgehalten wurde, zu sexuellen Praktiken gezwungen zu haben und erstattete deswegen Anzeige. Die amerikanische Bundespolizei FBI übernahm die Ermittlungen gegen Copperfield, der in den 90er Jahren durch seine spektakulären Illusionsnummern bekannt wurde.

Kurz vor Ablauf der Verjährungsfrist im Juli 2009 strengte das Ex-Model auch noch eine Schadensersatzklage gegen den 53-jährigen Zauberer in unbekannter Höhe an. Auch darin wirft die junge Frau David Belästigung und Freiheitsbedrohung vor. Die Klage wurde allerdings bislang nicht vor Gericht verhandelt. Wie der Internetdienst "TMZ.com" berichtet, bezeichneten David Copperfields Anwälte das Verfahren als einen simplen Erpressungsversuch.

kdi

gala.de

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