Was sonst zu zweit viel einfacher ist, muss nun auch mal allein funktionieren: Prinz Daniel von Schweden reiste am Montag (24. Oktober 2011) ohne seine schwangere Frau Prinzessin Victoria von Schweden in die USA, um dort seine Heimat zu vertreten.
Eine Aufgabe, die dem sonst eher zurückhaltenden Prinzen wohl besser gefallen hat, als vorher erwartet. Bisher mochte er es nicht sonderlich, im Rampenlicht zu stehen. Noch im Vorfeld der Reise hatte der 38-Jährige gegenüber der Zeitung "Expressen" zugegeben, dass er ein wenig nervös sei. Doch nun bewies er, dass seine Sorge völlig unnötig war: Für sein Auftreten erntete er Lob und Anerkennung.

In Washington besuchte Prinz Daniel das "Newseum", danach steht New York auf dem Plan, wo er er an einem Essen der schwedisch-amerikanischen Handelskammer teilnimmt. Am Freitag wird der werdende Vater die Rückriese nach Stockholm antreten. Und kann es vermutlich trotz seines Erfolges kaum erwarten, zu seiner Victoria zurückzukehren. Die werdende Mutter will sich in den kommenden Monaten bis zur Geburt im Februar oder März schonen und musste nun die lang geplante Reise wieder absagen.
Sein Solo-Auftritt in den USA zeigt vor allem eines: In dieser Beziehung sind beide wirklich gleichberechtigt - egal ob königlich oder bürgerlich geboren.
aco