Immer mehr Promis wagen den schweren Schritt und sprechen öffentlich über psychische Erkrankungen. So auch Dakota Johnson, 30, die im Interview mit der amerikanischen "Marie Claire" gesteht: "Ich kämpfe, seit ich jung war, mit Depressionen - seit ich 15 oder 14 war."
Glücklicherweise wurde die Krankheit früh bei ihr entdeckt und konnte schnell behandelt werden. Heute kann die Hollywood-Schönheit besser damit umgehen. "Ich habe gelernt, es schön zu finden, weil ich die Welt fühle", erklärt sie und meint weiter: "Ich habe viele Komplexe, aber ich lasse sie nicht raus. Ich mache sie nicht zum Problem anderer."
Dakota Johnson: "Ich bin viel in Therapie"
Heute bringt vor allem die derzeitige Coronakrise Dakota Johnson nachts um den Schlaf. "Ich denke gerade permanent über den Zustand unserer Welt nach. Es hält mich nachts wach, die ganze Nacht, jede Nacht", verrät die Freundin von "Coldplay"-Frontmann Chris Martin, 43. "Meine Gedanken wandern damit an wirklich dunkle Orte." Der Weg zur Heilung ist jedoch lang und Johnson ist noch immer in psychologischer Behandlung, wie sie im Gespräch gesteht. "Ich habe viel Arbeit vor mir, um meine Gedanken und Emotionen zu reinigen, und ich bin viel in Therapie", so die "Fifty Shades"-Darstellerin.
Eine Kindheit zwischen Filmsets
Johnson wuchs als Tochter zweier Hollywood-Größen auf; ihre Eltern sind Melanie Griffith, 62, und Don Johnson, 70. Nach der Scheidung ihrer Eltern 1996 verbrachte sie ihre Kindheit und Jugend größtenteils zwischen Colorado und Los Angeles und diversen Filmsets pendelnd. Heute hat die 30-Jährige sich selbst einen Namen in der Filmindustrie gemacht und nach einigen Filmerfolgen sogar eine eigene Firma für Film- und TV-Produktionen gegründet.
Verwendete Quellen:marieclaire.com