Wenn eine Beziehung endet, beginnt immer auch ein neuer Lebensabschnitt. Cressida Bonas, 25, genießt nach der Trennung von Prinz Harry, 29, ihre neue Freiheit in vollen Zügen. Dem britischen Royal zuliebe hatte sie nach dem Abschluss ihres Tanzstudiums auf eine Karriere im Rampenlicht verzichtet. Nun wagt sie den Schritt auf die große Bühne.
Ihr erstes Engagement ergatterte sie gleich in einer Hollywood-Produktion. Neben Stars wie Oscar-Preisträger Christoph Waltz und Cara Delevingne wird sie in "Tulip Fever" ("Tulpenfieber") auf der Leinwand zu sehen sein: Sie verkörpert in der Verfilmung des Bestsellers von Deborah Moggach eine Society-Lady. In die Kinos soll der von Harvey Weinstein ("Shakespeare In Love") produzierte Film 2015 kommen.

Weinstein selbst war es, der die junge Britin für diese Rolle aussuchte, wie "Gala" von einem Theaterexperten aus London erfuhr. "Cressida und er begegneten sich bei einer Party. Sie kamen ins Gespräch, eins führte zum anderen - und plötzlich war ein Deal eingefädelt."
Und das ist nicht das einzige Beispiel für Cressidas neue Unabhängigkeit. Beim Hay Literary Festival trat sie kürzlich in einem Theaterstück auf - in einem Zelt, vor gerade mal 50 Leuten, aber immerhin! Für eine Frau an der Seite eines Prinzen wäre so etwas undenkbar.
Dass Cressida sich in ihrer Rolle als "künftige Prinzessin" nie so richtig wohl fühlte, sah man ihr während der Beziehung mit Prinz Harry oft an. Nun scheint sie ihr Glück gefunden zu haben. Natürlich profitieren die Filmleute von der medialen Aufmerksamkeit, wenn der Name Cressida Bonas fällt. Doch für den Londoner Film-und Theaterschauspieler John Denton steht auch fest, dass Cressida die Jobs nicht zuletzt wegen ihres Talents ergattern konnte. Gegenüber "Gala" schwärmt er: "Sie ist leidenschaftlich und sehr talentiert. Das merkt jeder, der sie live erlebt."
Vielleicht wird sie für Harry gerade durch die neue Karriere noch interessanter als früher? Es wird gemunkelt, dass Cressida ihren Ex erst kürzlich wiedergetroffen habe ...