Nichts bringt Connie aus der Ruhe. "Sogar bei einem Tsunami könnte sie ein Baby in den Schlaf wiegen, kein Witz!", schwärmt Schauspielerin Emily Blunt, 35. Hollywood-Star Matt Damon, 48, setzte bei seinen Kindern ebenfalls auf die Hilfe von Connie Simpson, 57. Bei Jessica Alba, 37, oder Jessica Biel, 36, gehört sie praktisch zur Familie. Und die Clooneys vertrauten ihr die Zwillinge an.

Herzogin Meghan interessiert sich für Super-Nanny Connie Simpson
Nächstes Jahr könnte die Super-Nanny nun bei einer royalen Arbeitgeberin an der Babywiege stehen. Es heißt, Herzogin Meghan, 37, habe Interesse. Connie Simpson, vor 57 Jahren in Alabama geboren, schaut auf rund drei Jahrzehnte Berufserfahrung zurück. Eines ihrer Geheimnisse ist die warme Ausstrahlung, die jeden verzaubert. Anders als bei vielen jener jungen Kindermädchen, die eher Models gleichen. Bisher kümmerte sich Connie um mehr als 270 Säuglinge. Sie hat ein Diplom in Frühkindlicher Erziehung, kennt sich bestens mit Montessori-Pädagogik aus und schrieb den Ratgeber "The Nanny Connie Way" (auf Englisch, über Amazon). Die wichtigste Qualifikation allerdings heißt Courtney: Ihre heute 35-jährige Tochter zog Connie alleine groß.
Connies Tipps für junge Mütter
1. Das Einschlafritual
Keine Experimente! Das Baby sollte jeden Abend mit demselben Prozedere ins Bett gebracht werden. Nach einem warmen Bad eine sanfte Massage. Dann dem Baby die Brust geben oder Milch aus dem Fläschchen. Connie Simpson verspricht, dass so ruhiger Schlaf für alle garantiert ist. Ihre Fans bestätigen das.
2. Futtern wie bei Muttern
Jessica Biel, die eigentlich nach der Geburt von Sohn Silas ihre letzten zusätzlichen Pfunde schnell wieder verlieren wollte, wurde von der Nanny auf eine fettreiche Diät gesetzt. Viel Butter, Avocado-Toasts und außerdem Steaks sorgen ihrer Meinung nach für sehr nahrhafte Muttermilch. Ein Energie-Kick für Mamas.

3. Schluss mit Schaukeln!
Gerade US-Moms lieben es, sich beim Füttern gemütlich im Schaukelstuhl hin- und herzuwiegen. "Ein Desaster!", lautet der Kommentar von Expertin Connie Simpson. Denn füttert man den Sprössling plötzlich an einem anderen Ort, gehe das Geschrei los, "weil das Kind nun mal an das ständige Schaukeln gewöhnt ist".
4. Ein Bierchen tut Mama gut
Viele Nächte lang habe sie neben Frauen gesessen, die erfolglos versucht hätten zu stillen, sagt Connie. Irgendwann kam sie auf diesen Trick für einen nachhaltigen Milchfluss: dunkles Bier. Natürlich alkoholfrei. Durch Connies Bier-Infusion konnte auch Brooke Shields ihrer jüngeren Tochter die Brust geben.
5. Den Papa nicht vergessen
In fast jedem Haushalt sei es dasselbe: Die glückliche Mutter igelt sich mit dem Baby ein und lässt den Kindsvater, der sie in der Schwangerschaft hingebungsvoll unterstützt hat, emotional außen vor. "Bindet Daddy ein, lasst ihn nicht links liegen!", empfiehlt die Super-Nanny.