Update, 01. Februar 2016
Claudia Effenberg, 50, ist sauer und drückt ihren Ärger bei Facebook mit Worten aus. Was ist passiert: Ihr Sohn aus erster Ehe mit Ex-Profifußballer Thomas Strunz wurde bei einem Motorradunfall Ende September 2015 schwer verletzt. Der Unfallfahrer beging daraufhin Fahrerflucht und Claudia Effenberg erstattete Anzeige gegen den Fahrer. Die zuständige Münchener Staatsanwaltschaft hat das Verfahren jetzt eingestellt. Ein Unding, wie Claudia Effenberg findet.
Das Verfahren wurde eingestellt
Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren wegen "geringer Schuld" ein, was Claudia Effenberg via Facebook folgendermaßen kommentierte: "Ist das normal in Deutschland, dass man hier ein Kind verletzt (Bruch und 6 Wochen Krücken und Reha) mit einem Motorrad und Fahrerflucht macht!" Nun habe sie einen Brief bekommen, dass das Verfahren eingestellt worden sei. Der Fahrer habe sich durch Passanten bedroht gefühlt, habe sich vorher nichts zu Schulden kommen lassen und daher nichts vom Staat zu befürchten: "Keine Strafe! Keine Entschuldigung an meinen Sohn!!! Keine Punkte! Fahrverbot oder einfach irgendwas ... Danke Deutschland!"
Begründung zur Verfahrenseinstellung
Wie "Stern" berichtet, sei es nicht nachzuweisen, "dass der Beschuldigte alleine Schuld an dem Unfall war", wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft zu Protokoll gab. "Der Beschuldigte hat sich zwar vom Unfallort entfernt, er war aber in einem Copy-Shop in der Nähe. Das war bekannt". Aus diesem Grund wird auch nicht wegen Fahrerflucht gegen Fahrer ermittelt.
Hiobsbotschaft!
Gerade noch feierte Claudia Effenberg, 50, mit Ehemann Stefan, 47, auf dem Oktoberfest, da ereilte sie auch schon eine schlimme Nachricht: Ihr 13-jähriger Sohn Thomas jr., der aus der Ehe mit dem Ex-Nationalspieler Thomas Strunz, 47, stammt, wurde am Dienstag (29. September) von einem Motorradfahrer angefahren. Als sei dieser Unfall an sich nicht schon schlimm genug gewesen, beging der Verursacher sogar noch Fahrerflucht. Das Ende vom Lied: Der Krankenwagen musste laut der "Hamburger Morgenpost" sofort kommen und Thomas mit einem Knochenbruch am Knie ins Krankenhaus einliefern.
Mama Claudia in großer Sorge
Klar, dass Thomas' Mutter Claudia über den Vorfall gar nicht lachen kann. Natürlich ist die Blondine außer sich vor Wut, erstattete Anzeige gegen Unbekannt und wütete auf ihrer Facebook-Seite ordentlich gegen den Täter, der ihren Liebling so brutal angefahren hat. Dazu lud sie passend dazu einen Schnappschuss des Krankenwagens hoch, der ihren Sohn abholen musste.

Berichten zufolge soll Claudia zwölf Stunden am Krankenbett ihres Kindes gewacht haben. Mittlerweile soll es Thomas aber schon wieder besser gehen - der Bruch und der Schock sitzen ihm vermutlich aber immer noch in den Knochen.