Am 9. August verlor Christiane Hörbiger ihren langjährigen Lebensgefährten Gerhard Tötschinger. 32 Jahre waren die beiden ein ein Paar, wollten sich nun endlich das Jawort geben. Doch dann der plötzliche Tod des Künstlers wegen einer Lungenembolie, der den 70-Jährigen im Urlaub traf. Nun nahm Christiane Hörbiger Abschied von ihrem Gerhard.
Christiane Hörbiger brauchte Zeit für sich alleine
Die Beisetzung fand am gestrigen Freitag in der Dr.-Karl-Lueger-Gedächtniskirche auf dem Wiener Zentralfriedhof statt. Mehrere Hundert Gäste kamen am frühen Nachmittag, um dem Wiener Schauspieler, Intendanten und Schriftsteller die letzte Ehre zu erweisen. Laut "Bild" soll Christiane Hörbiger eineinhalb Stunden vor Beginn der Trauerfeier in die Kirche gekommen sein, um ihren Liebsten in Ruhe zu verabschieden. Fotos zeigen die 77-Jährige, wie sie alleine auf einer Kirchenbank sitzt, die Hände sind gefaltet, um sie herum liegen rote und weiße Rosen, vor dem Sarg ist ein Bild von Gerhard Tötschinger aufgebaut.
Ihr Sohn Sascha Bigler gab ihr Kraft
Beim anschließenden Trauerzug trug die Schauspielerin eine große dunkle Sonnenbrille, ihr gleich tat es ihr Sohn, der Drehbuchautor und Regisseur Sascha Bigler, der stets an ihrer Seite blieb. Als letzten Gruß legte Christiane Hörbiger eine rote Rose zu ihrem Partner ins Grab.