Erst vor wenigen Tagen wurde der Autopsiebericht zum Suizid von Chester Bennington (1976-2017) im Juli 2017 veröffentlicht. Das Ergebnis: Der Sänger der erfolgreichen Band Linkin Park hatte Drogen und Alkohol im Blut, als er starb.
Am vergangenen Mittwoch (06. Dezember) veröffentlichte "TMZ" den Bericht des Sängers. Fälschlicherweise schrieb das amerikanische Promi-Portal zunächst, dass im Blut von Bennington ebenfalls MDMA (Ecstasy) festgestellt wurde. Nicht nur diese fehlerhafte Berichterstattung macht Talinda Bennington stinksauer.
Benningtin-Witwe macht ihrem Ärger Luft
"Fun Fact: Wenn dein Ehemann sich umbringt, wird die LA-County-Gerichtsmedizin deine private Unterhaltung mit ihm dazu nutzen, die Story zu dramatisieren. Und dann posten es Drecksäcke wie TMZ, damit sich der Rest der Welt daran ergötzen kann. Ich wollte, dass es privat bleibt, um meine Kinder zu schützen", schreibt Talinda auf Twitter.
Besonders für ihren 11-jährigen Sohn muss die Veröffentlichung nicht einfach gewesen sein. "Und jetzt muss ich meinen 11-jährigen Sohn aus der Schule abholen, damit ich die erste bin die es ihm sagt" bedauert Talinda in einem weiteren Tweet. Da alle Kinder mittlerweile ein Smartphone haben, wäre die Gefahr groß gewesen, dass er es auf dem Pausenhof erfährt.
Chester war depressiv
Aus dem Autopsiebericht geht außerdem hervor, dass der Sänger in seiner Vergangenheit Antidepressiva verschrieben bekommen habe. Diese habe er aber länger als ein Jahr nicht mehr eingenommen. Außerdem habe sich Bennington in einem ambulanten Entzugsprogramm befunden und vor seinem Tod als trocken gegolten.
Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111
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