Er konnte seinen Dämonen einfach nicht entkommen: Chester Benningtonwurde vor wenigen Tagen tot in seinem Haus in Los Angeles aufgefunden. Der "Linkin Park"-Sänger hatte sich erhängt. Während Familie, Fans und Musikwelt trauern, lässt Brian Welch seiner Wut über diesen Suizid freien Lauf.
Brian Welch: Er übt Kritik an Chesters Tod
Auf Facebook verfasste Brian, kurz nachdem er von Chesters Freitod erfahren hatte, eine emotionale Nachricht. "Chester war ein sehr enger Freund, mit dem wir viel Zeit verbracht haben, aber das kotzt mich richtig an. [...] Ich hatte selbst mit Depressionen zu kämpfen und versuche, mitfühlend zu sein. [...] Genug ist genug!
Fans des Sängers sind entsetzt über die harten Worte
Der "Korn"-Gitarrist musste für dieses Statement ordentlich Kritik einstecken. Seine Follower finden den Gefühlsausbruch des 47-Jährigen einfach nur geschmacklos. Brian löschte seinen Post jedoch nicht, sondern entschuldigte sich in einem kurzen Video: "Dieser Verlust nimmt mich wirklich mit. Ich bin einfach furchtbar wütend und traurig geworden." Außerdem könne er Selbstmorde nicht mehr ertragen. Zuvor gestand er noch, dass es vor einiger Zeit auch er selbst hätte sein können, der sich das Leben nimmt.
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Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800 / 111 0 111.