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Caroline Giuliani Böses Töchterchen

Ärger für den ehemaligen Bürgermeister von New York City, Rudolph Giuliani: Seine jüngste Tochter Caroline wurde beim Klauen erwischt

Die Tochter des ehemaligen New Yorker Bürgermeisters Rudolph Giuliani wurde am Mittwoch wegen Ladendiebstahls verhaftet. Die 20-jährige Caroline wurde nach Informationen von "ABC News" in einem Kosmetikladen von Überwachungskameras dabei gefilmt, wie sie Kosmetikartikel im Wert von etwa 100 Dollar (76 Euro) in ihre Tasche steckte.

In Handschellen wurde die prominente Tochter abgeführt und auf eine Polizeistation an der Upper East Side gebracht. "Oh mein Gott", soll sie nach Angaben der Bildagentur Splash gesagt haben, als sie Fotografen entdeckte, die die Szene einfingen. Auf die Frage, ob sie sich schlecht fühle, antwortete sie: "Würdet ihr euch nicht schlecht fühlen?".

Caroline Giuliani wird in New York von einem Polizisten in Handschellen abgeführt, nachdem sie beim Diebstahl erwischt wurde.
Caroline Giuliani wird in New York City von einem Polizisten in Handschellen abgeführt, nachdem sie beim Diebstahl erwischt wurde.
© Freitext

Besonders pikant: Ihr Republikaner-Vater war während seiner Amtszeit als New Yorker Bürgermeister (1994 - 2001) vor allem für seine strikte Null-Toleranz-Politik bei der Verbrechensbekämpfung bekannt. Nach Polizeiangaben wurde Caroline Giuliani einige Stunden später wieder freigelassen und wird nun des Bagatelldiebstahl angeklagt.

Seit der Scheidung ihrer Eltern lebt Caroline bei ihrer Mutter, der Fernsehjournalistin Donna Hanover, und soll wenig Kontakt zu ihrem Vater haben. Im Jahr 2007 machte sie Schlagzeilen, weil sie auf ihrer "Facebook"-Seite auf die Homepage des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama verlinkte.

Warum Caroline Giuliani das Diebesgut, darunter laut "ABC News" Gesichtscremes und ein Haarnetz, nicht einfach bezahlte, bleibt rätselhaft. Geldsorgen kann die Studentin der Eliteuniversität Harvard kaum haben, allein ihrer Mutter wurden bei der Scheidung 2002 rund 6,8 Millionen Dollar (5 Millionen Euro) zugesprochen.

sst

gala.de

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