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Cara Delevigne Feiern ohne Ende

Freunde bangen um Cara Delevigne: Ihre Lust auf Partys und Alkohol scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Wird aus dem Top-Model eine zweite Kate Moss?

Laut kichernd wankt die Mädelsclique um Cara Delevingne aus einem Privathaus im Londoner Westend. Auch das Top-Model kann sich nur mit Mühe auf den Beinen halten.

Cara Delevingne gilt als Partygirl

Mit Champagnerflasche und Gläsern bewaffnet schwanken die Ladys in Richtung Taxi – und entschwinden in die Morgendämmerung. Eine typische Szene aus dem Leben der 23-Jährigen, die schon lange als Partygirl gilt.

Doch nun gibt sie offenbar derart viel Gas, dass Freunde sich große Sorgen machen: "Cara geht zurzeit bis zu viermal pro Woche aus und kommt dabei regelmäßig nicht vor fünf Uhr morgens ins Bett. Manchmal macht sie auch gleich die ganze Nacht durch und geht direkt im Anschluss zu einem Shooting", sagt ein Insider aus der Londoner Modelszene zu GALA.

Ihr Lieblingsdrink: Wodka Red Bull

Während sie früher oft öffentlich feierte, zum Beispiel in Londoner Clubs wie dem "Whisky Mist", ist Cara Delevingne heute überwiegend auf Privatpartys unterwegs. Partys, auf denen sie sich ihren Lieblingsdrink – Wodka Red Bull – in bedenklich hohen Dosen gönnt. Und auf denen auch harte Drogen wie Kokain oder Speed gereicht werden …

Die zweite Kate Moss?

Ein Top-Model, wilde Feiern kombiniert mit reichlich Alkohol und Drogen? Da drängen sich Erinnerungen an Caras Freundin Kate Moss auf, die 2005 nach ihrem Kokain-Skandal einen schmerzhaften Karriereknick verdauen musste. "Fakt ist, dass sich Cara einfach viel zu viel zumutet und dringend eine Ruhepause braucht. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie ausgebrannt ist", sagt der Insider zu GALA. Eine Reißleine hat das Super-Model, die mit Hochdruck an ihrer Hollywood-Filmkarriere bastelt, jetzt immerhin gezogen.

"Der Modeljob hat mich krank gemacht"

Nachdem vor ein paar Monaten erste Gerüchte aufkamen, will sie ihre Model-Karriere nun an den Nagel hängen. "Mein großer Traum war es von Anfang an, Schauspielerin zu werden, und deshalb habe ich das Modeln auch nur als Zwischenlösung empfunden", sagte Cara Delevingne im Juli im Interview mit GALA.

Der extreme Druck in der Branche habe dazu geführt, dass sie ihren Körper am Ende regelrecht hasste, verriet sie jetzt der "Sunday Times": "Nach einer Weile fühlte ich mich total leer. Als Mensch habe ich mich einfach nicht weiterentwickelt." Jahrelang habe sie am Limit gelebt, fast täglich im Flugzeug gesessen und sei nur von Job zu Job gehetzt. Am Ende war der Druck so groß, dass sie aufgrund von Dauerstress immer wieder unter Schuppenflechte litt: "Der Modeljob hat mich krank gemacht!"

Kinoerfolg blieb bislang aus

Fortan will Karl Lagerfelds Ex-Muse sich auf ihre Schauspielkarriere konzentrieren. Doch ob das wirklich die richtige Entscheidung ist, muss die Zukunft zeigen. Denn obwohl viele Kritiker ihr durchaus Talent bescheinigen, blieb Cara der große Kinoerfolg bislang verwehrt. Zuletzt floppte die Komödie "Margos Spuren".

"Cara setzt hohe Erwartungen in ihre neue Karriere und ist genervt, dass es bislang nicht so gut für sie läuft", sagt ein Vertrauter zu GALA. Zudem liebe sie es, das Bad Girl ihrer Familie zu sein: "Für Cara ist das wie ein Rollenspiel", sagt eine enge Freundin von Caras Schwester Poppy. "Sie will Grenzen austesten – eigene und die anderer Menschen."

Sie ist sehr sensibel

Fakt ist: Hinter Cara Delevingnes rebellischer Fassade verbirgt sich eine extrem sensible junge Frau. "Ich habe sehr viele Ängste. Zum Beispiel davor, in meinem Beruf zu versagen. Ich bin generell ein schnell zu verunsichernder Mensch", sagte sie im Interview mit GALA. Diese Sensibilität, die sie bereits im Modelbusiness krank werden ließ, ist nicht gerade die beste Voraussetzung dafür, um im Haifischbecken Hollywood dauerhaft zu bestehen.

Alexander Nebe Mitarbeit: Arndt Striegler Gala

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