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Britney Spears Unfähig zur Aussage

Britney Spears ist laut Gericht noch immer nicht in der Lage, in einem Rechtsstreit um eine einstweilige Verfügung gegen ihren Ex-Manager Sam Lutfi vor Gericht eine Aussage zu machen

Britney Spears geht auf Tour, tanzt, macht Werbung - doch die Sängerin darf nicht als Zeugin vor Gericht gehört werden. Richter Aviva Bobb hat jetzt eine entsprechende Anordnung bestätigt. "Es gab das Urteil, dass ihr die Fähigkeit zur Aussage fehlt", sagte Bobb bei einer erneuten Anhörung in Los Angeles - und hält eine 14 Monate alte Anordnung aufrecht. Das heißt, dass Britney Spears noch immer nicht in der Lage ist, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Mehr noch: Ihr wird weiterhin die geistige Fähigkeit zur glaubhaften Aussage abgesprochen. In einem Rechtsstreit, der sie unmittelbar betrifft.

Es geht dabei um drei Männer: Britneys Ex-Freund, den Paparazzo Adnan Ghalib, Britneys Ex-Manager Sam Lutfi und den Anwalt Jon Eardley, den Britney angeblich um Hilfe bei der Aufhebung der Vormundschaft gebeten haben soll. "Sie schreit nach Hilfe", meinte Eardleys Anwalt Roger Diamond vor Gericht.

Britneys Anwälte hingegen, beauftragt von ihrem Vater und Vormund Jamie Spears, bezeichnen die Männer als "Raubtiere" und wollen dauerhafte einstweilige Verfügungen gegen alle drei erwirken. "Das ist im besten Interesse meiner Klientin", so Britneys Anwalt Samuel Ingham. Zumindest Adnan Ghalib muss sich schon bis 2012 von Britney fernhalten. Die einstweiligen Verfügungen gegen Jon Eardley und Sam Lutfi hat Richter Bobb erstmal bis zum 28. April verlängert. Dann gibt es eine neue Anhörung - ohne die Aussage von Britney Spears.

jwa

gala.de

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