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Britney Spears Sie holt zum Seitenhieb gegen ihre Schwester Jamie Lynn aus

Britney Spears und Jamie Lynn Spears bei einen ihrer wenigen gemeinsamen öffentlichen Auftritte bei den Radio Disney Music Awards 2017 in Los Angeles.
Britney Spears und Jamie Lynn Spears bei einen ihrer wenigen gemeinsamen öffentlichen Auftritte bei den Radio Disney Music Awards 2017 in Los Angeles.
© Image Group LA
Britney Spears kämpfte jahrelang vor Gericht um ihre Vormundschaft. Im Prozess gegen Vater Jamie Spears gab sie schreckliche Dinge bekannt, doch ihre Schwester Jamie Lynn Spears schwieg größtenteils. Nun soll die Sängerin gegen ihre kleine Schwester austeilen.

Ende September war es endlich so weit: Der Vater von Britney Spears, 39, Jamie Spears, 69, wurde als ihr Vormund suspendiert. Laut Gerichtsakten kämpfte die Pop-Prinzessin bereits seit 2014 rechtlich für ein mündiges Leben. Während dieser mitunter vermutlich entmutigenden und demütigen Zeit hat sich Britney Schwester Jamie Lynn Spears, 30, auffällig wenig zum Fall geäußert – im Gegensatz zur Fan-Schar der Sängerin, die den Rechtsstreit mit ihrer "FreeBritney"-Bewegung immer wieder in Mittelpunkt der Öffentlichkeit rückten.

Dass die Schwesternbeziehung nicht die Beste sein dürfte, verwundert da kam. Diese Vermutung bekräftigt nun auch ein Insider mit seiner Aussage gegenüber dem US-Promiportal "E! News".

Britney Spears kämpfte vor Gericht ohne Schwester Jamie Lynns Hilfe

Im Juni dieses Jahres brach Britney vor Gericht ihr Schweigen. Sie wurde per Telefon zugeschaltet. Die Vorwürfe, die sie im Vormundschaftsprozess gegen ihren Vater erhob, wiegen schwer. Sie behauptet, es sei ihr nicht mal gestattet, "zu heiraten und ein Baby zu bekommen. [...] Es fühlt sich an, wie tot zu sein". Die Sängerin wolle freie Hand über ihr eigenes Leben haben, brachte ihr Leiden klar zum Ausdruck. Auch ihre Mutter machte sich im Juli vor Gericht endlich für ihre Tochter stark.

Und Schwester Jamie? Auf die Fan-Frage, wieso sie sich bisher nicht zum Rechtsstreit äußerte, antwortete sie auf ihrem Instagram-Account: "Ich hatte das Gefühl, dass meine Schwester in der Lage ist, für sich selbst zu sprechen und öffentlich zu sagen, was sie ihrer Meinung nach sagen musste."

Britney soll sich von ihrer Schwester "im Stich gelassen" fühlen

Wieso sie sich nicht ebenfalls für ihre Schwester vor Gericht einsetzte, ist nicht bekannt. Dieser Umstand dürfte Britney schmerzen, wenn man der Behauptung eines Insiders glauben möchte. Laut "E! News" behauptet dieser, dass Britney "sehr sehr wütend und verletzt". "Sie hat das Gefühl, dass Jamie Lynn sie im Kampf um ihr Leben im Stich gelassen hat. Sie waren so lange beste Freunde und alles füreinander", führt die anonyme Quelle fort.

Der Popstar soll seine Schwester angeblich sogar um Unterstützung gebeten haben – ohne Erfolg. "[Britney] hat das Gefühl, dass Jamie Lynn ihr den Rücken zugewandt hat und sich nicht um sie kümmern konnte", erklärt der Insider. 

Am Montag, 11. Oktober 2021, teilte Jamie Lynn auf Instagram mit, dass sie ihr Buch "Things I Should Have Said" fertig geschrieben habe, das im Januar 2022 erscheinen soll. "Ich fühlte eine starke Überzeugung, meine Geschichte zu teilen, aber es gab eine Menge persönlicher Arbeit und Heilung, die passieren musste, bevor ich meine Wahrheit auf die richtige Art und Weise teilen konnte", erklärte die 30-Jährige. Ob der Vormundschaftsprozess ihrer Schwester und die Anschuldigungen gegen sie darin auch thematisiert werden, bleibt abzuwarten.

Heute ist Britney zum Glück frei und konnte endlich wieder ihre Zukunft in die Hand nehmen. Mitte September feierte Spears mit ihrem Freund, dem Personal Trainer Sam Asghari, 27, mit dem sie seit 2016 liiert ist, ihre Verlobung.

Verwendete Quellen: eonline.com, instagram.com

jse Gala

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