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Britney Spears Schockierende Enthüllungen im Vormundschaftsdrama

Britney Spears
© Getty Images
Britney Spears Kampf um die Vormundschaft geht in eine neue Runde und neu aufgetauchte Gerichtsdokumente enthüllen jetzt, wie schlimm ihr Vater Jamie Spears sie wirklich kontrolliert hat.

Popstar Britney Spears, 39, kämpft seit Jahren darum, wieder eigene Entscheidungsfreiheit über ihr Leben und selbst verdientes Vermögen zurückzuerlangen, dass im Jahre 2008 in die Hände ihres Vaters Jamie Spears, 68, gelegt wurde.

Britney Spears: Nicht mal Entscheidungsmacht über ihre Küchenschränke

Ihr Vater hat derart vollständige Kontrolle über das Leben der Sängerin, dass er laut einem neuen Bericht sogar das letzte Wort darüber hat, welche Farbe ihre Küchenschränke haben. Britney soll ihrem Vater Jamie mitgeteilt haben, dass sie die Schränke neu lackieren wolle. Ihr Vater jedoch sieht das anders und halte solche Renovierungsarbeiten für zu teuer, berichtet die "New York Times" unter Berufung auf vertraulichen Gerichtsdokumenten. In dem jetzt erschienenen Bericht heißt es auch, dass ihr Vater versucht habe, alle Aspekte von Britneys Leben zu kontrollieren - bis hin zu ihren privaten Beziehungen und mit wem sie ausgehen darf. Außerdem wird erstmals enthüllt, dass die erfolgreiche Sängerin und vielfache Millionärin ein wöchentliches Taschengeld von lediglich 2.000 US-Dollar - umgerechnet etwa 1681 Euro - erhält.

Britney Spears: "Mein Vater ist besessen davon, mein Leben zu kontrollieren"

Die Vormundschaft von Spears - die aktuell noch bei ihrem Vater und einer Finanzfirma liegt – hat die Sängerin dazu veranlasst, sich 2016 bei einem Gerichtsermittler zu beschweren. Britney teilte ihm mit, sie habe es satt, ausgenutzt zu werden. Sie sei diejenige, die arbeite und das Geld verdiene und jeder um sie herum stünde auf ihrer Gehaltsliste. Britney teilte dem Ermittler auch mit, dass sie die vollständige Beendigung der Vormundschaftsregelung wünsche und wirft ihrem Vater vor nahezu "besessen" davon zu sein, ihr Leben zu kontrollieren.

Psychoklinik als Strafe wegen verpatztem Vegas-Auftritt

Britney teilte dem Gericht während einer Anhörung unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit, dass sie 2019 gegen ihren Willen gezwungen wurde, in eine psychiatrische Einrichtung einzuchecken. Berichten zufolge sah sie es als Strafe für einen verpatzten Vegas-Auftritt, als sie mit einem 40-Grad-Fieber auf der Bühne stand. Britneys Vater Jamie wurde nach ihrem Zusammenbruch im Jahr 2008 zusammen mit dem Anwalt Andrew Wallet zu ihrem Vormund erklärt. Am heutigen Mittwoch, dem 23. Juni, hat Britney die große Chance endlich ihre Freiheit wieder zu erlangen, wenn sie das erste Mal seit 13 Jahren selbst vor Gericht aussagt, - höchstwahrscheinlich per Zoom - um Vater Jamie endgültig die Macht über ihr Leben zu entreißen.

Verwendete Quellen:People, New York Post, New York Times

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