Das passt Britney Spears gar nicht: Noch bis zum Jahresende wird ihr Vater Jamie Spears die Vormundschaft für sie behalten und alle wichtigen Angelegenheiten für seine Tochter regeln. Das entschied ein Gericht in Los Angeles am Donnerstag. Die Richterin Reva Goetz erzählte, dass Britney diese Entscheidung nur sehr "widerstrebend" angenommen habe.
Doch es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer für die Sängerin, denn eine weitere Anhörung ist für Ende Oktober angesetzt. Dann könnte die Regelung schon früher als jetzt geplant beendet werden.
Bei der Entscheidung soll das Gericht vor allem auf den Rat von Britneys Ärzten gehört haben. "Sie haben bestätigt, dass Britney gute Fortschritte mache, aber dass der Prozess noch nicht abgeschlossen ist. Jamie Spears will die Vormundschaft nur so lange behalten, wie die Ärzte es empfehlen", berichtete eine Quelle.
Jamie Spears war die Vormundschaft im Februar übertragen worden, da Britney sich damals in einem psychisch sehr labilen Zustand befand und zweimal in eine Klinik eingeliefert werden musste. Seitdem hatte ihr Vater unter anderem erwirkt, dass sich Britneys ehemaliger Manager Sam Lutfi ihr nicht mehr nähern darf. Eine der wenigen Maßnahmen, die auch Britney gefiel. "Britney hat jedem klar und deutlich gesagt, dass sie in Zukunft nicht mehr von Lutfi mehr belästigt werden will", bestätigte ihr Anwalt Samuel D. Ingham III..
rbr