Soll das wirklich das vorläufige Ende des Gerichtsstreits von Britney Spears, 39, und ihrem Vater Jamie Spears, 68, sein? Die Sängerin kämpft seit Jahren dafür, dass die Vormundschaft ihres Vaters nach 13 Jahren endlich endet und sie ihre Entscheidungsfreiheit über ihr Leben und ihr verdientes Vermögen zurückerhält. Doch wie es scheint, rückt dieser Wunsch gerade in weite Ferne.
Britney Spears' Vater bleibt weiter ihr Vormund
Laut TMZ soll die Richterin Britneys Antrag auf Beendigung von Jamie Spears als ihren Vormund abgelehnt haben. Die Gründe sollen bisher nicht bekannt sein. Es sei jedoch davon auszugehen, dass Britneys Anwalt einen erneuten Antrag stellen wird.
In der vergangenen Woche brach Britney Spears nach langer Zeit der Fremdbestimmung endlich ihr Schweigen und enthüllte schockierende Details über ihren Vater. Sie dürfe keine weiteren Kinder bekommen und ihr sei sogar ein Verhütungsmittel gegen ihren Willen eingesetzt worden.
"Diese Vormundschaft schadet mir viel mehr, als sie nützt. Ich verdiene es, ein Leben zu haben! Ich habe mein ganzes Leben gearbeitet. Ich verdiene es, zwei bis drei Pausen im Jahr zu machen und zu tun, was ich tun möchte", so Britney. In ihren Ausführungen vergleicht sie ihren Vater sogar mit einem "Sexhändler", der es liebt, sie zu kontrollieren. "Ich würde ehrlich gesagt gerne in der Lage sein, meine Familie zu verklagen, sie gehören ins Gefängnis." Sie fügt hinzu: "Ich möchte das Konservatorium beenden, ohne bewertet zu werden. Ich möchte eine Petition beantragen, um die Vormundschaft zu beenden."

Jamie Spears streitet die Vorwürfe ab
Jamie Spears reagierte ebenfalls mit einer Petition, in der er das Gericht dazu aufforderte, den Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen und Behauptungen seiner Tochter zu untersuchen. Er selbst bestreitet die Vorwürfe und sagt, ihm liege nur das Wohl seiner Tochter am Herzen und liebe sie.
Verwendete Quellen: tmz.com, dailymail.co.uk