Schmutzig ist gar kein Ausdruck für das Ende, das die Ehe von Angelina Jolia und Brad Pitt vor rund drei Wochen genommen hat. Im September hatte die "Tomb Raider"-Darstellerin überraschend die Scheidung eingereicht.
Schwere Vorwürfe gegen den Hollywood-Star
Auslöser für die Trennung soll ein Vorfall im Privatjet des Paares gewesen sein, berichtete das US-Portal "TMZ". Demnach habe der Schauspieler während eines Flugs im Privatjet seinen Sohn Maddox beleidigt und sei handgreiflich geworden. Dabei soll er zudem alkoholisiert gewesen sein.
Fall an FBI übergeben
Berichten zufolge wurden daraufhin Ermittlungen vom L.A. County Department gegen Brad Pitt aufgenommen, das den Fall jedoch an das FBI übergeben hatte, da sich der Vorfall im Luftraum ereignet haben soll und er damit in den Zuständigkeitsbereich der Bundesbehörde fällt.

Keine Ermittlungen gegen Brad Pitt
Doch die Ermittlungen gegen Brad Pitt wurden vom FBI nie weiter verfolgt. Das hat jetzt eine Quelle gegenüber "TMZ" bestätigt. Mitte September hieß es noch von einer Sprecherin: "Das FBI sammelt weiter Fakten und wird untersuchen, ob eine Ermittlung auf Bundesebene verfolgt wird", sagte eine Sprecherin. Diese Überprüfung scheint zugunsten des "Allied"-Darstellers ausgegangen zu sein.
Überwachsungsvideo entlastet ihn
Ein Grund dafür könnte das Überwachungsvideo des Privatjets gewesen sein, in dem sich der Vorfall ereignet haben soll. Darauf soll zwar ein aggressiver und schreiender Pitt zu sehen sein. Von Handgreiflichkeiten gegenüber seinen Kindern gibt es auf dem Band jedoch keine Spur. Auch freiwilliger Alkohol - und Drogentest des Hollywood-Stars soll laut Berichte negativ gewesen sein.
Große Erleichterung
Für den 52-Jährigen ist diese Nachricht sicher eine große Erleichterung: Denn zeitweise war es ihm sogar verboten, seine sechs Kinder zu sehen. Eine Entscheidung, unter der er sehr gelitten haben soll. Nachdem er sich mit seiner Noch-Ehefrau Angelina Jolie auf einen Deal geeinigt hatte, durfte er die Kinder nun wieder unter Aufsicht sehen.
"Brad hat kürzlich eine wunderbare Zeit mit den Kindern verbracht", verriet ein Insider dem US-Magazin "People". "Brad liebt seine Kinder mehr als alles andere auf der Welt, und sie bedeuten ihm mehr als andere. Er wird alles tun, um bei ihnen sein zu können - jetzt und immer."
