Sie haben es auf Hawaii getan. Den Bahamas. In einem U-Boot. Selbst ein Termin in Russland stand angeblich schon fest, von Wladimir Putin höchstpersönlich im romantischen St. Petersburg arrangiert. Mütterchen Angelina wirbt für Mütterchen Russland, so hatte es sich der Kreml-Chef wohl vorgestellt. Der Plan soll allein daran gescheitert sein, dass Putin jenes Gesetz nicht ändern wollte, das US-Bürger daran hindert, russische Waisen zu adoptieren. Und bei diesem Thema versteht die Braut keinen Spaß. Also doch keine Hochzeit. So wie 15 Mal davor …

Was im April 2012 wunderbar mit der Bekanntgabe der Verlobung von Angelina Jolie und Brad Pitt begann (und mit einem vom Bräutigam selbst designten Ring samt riesigem Klunker), hat immer noch keine Vollendung gefunden. Eine Familie hat das Paar längst gegründet. Sechs Kinder gibt’s. Nur die bewegende Zeremonie blieben sie bis heute schuldig. Womöglich liegt es daran, dass die beiden immer noch mit einem praktischen Problem zu kämpfen haben: George Clooney, der sie trauen möchte (tatsächlich!), muss erst seine Altar-Phobie überwinden. Er arbeitet dran. Der große Moment soll nun (hundertprozentig!) um Angelina Jolies Geburtstag am 4. Juni herum auf Gut Miraval in Frankreich stattfinden. Es wird Hochzeit Nummer 17 sein.
Übrigens: Brad Pitts Ex Jennifer Aniston, die zweite Wiedergängerin im internationalen Hochzeitsbusiness, will auch heiraten. Auf Hawaii. Mit dieser Insel sind Brangelina längst durch.