Erstmals äußert sich Boris Becker, 49, selbst zum Urteil einer englischen Richterin, die ihn aufgrund ausstehender Schulden bei einer Privatbank für "bankrott" erklärt hatte. Via Twitter klärt der Wimbledonsieger auf.
Boris Becker: Das sagt er zum "Bankrott"-Urteil
Auf Twitter meldete er sich in mehreren Nachrichten zu Wort: "Ich bin überrascht und enttäuscht, dass Arbuthnot und Latham [eine Privatbank, Anmerk. d. Red.] dieses Verfahren gegen mich angestrengt hat." Es gehe um einen strittigen Kredit, den er innerhalb eines Monats zurückgezahlt hätte, wenn sein Antrag auf Aufschub nicht abgelehnt worden wäre. "Ich bin enttäuscht, dass meine Anfrage nach einem Aufschub in der heutigen Anhörung abgelehnt wurde", schreibt Becker weiter.
Boris Beckers Anwalt dementiert
Auch sein deutscher Anwalt Christian Schertz meldete sich in einer Erklärung. Die Berichte, Becker sei "bankrott" würden nicht der Wahrheit entsprechen. Sein Mandant habe bereits gegenüber britischen Medien erklärt, dass seine Einkünfte hinreichend veröffentlicht sind und es klar ist, dass er die Mittel habe, um diese Schuld zu begleichen.
So blickt Boris Becker in die Zukunft
Er wolle sich nun auf seine Arbeit konzentrieren - vor allem auf seine Aufgaben bei Wimbledon für den britischen Sender BBC und seine anderen Jobs. Zudem bedankte er sich: "An alle meine Fans, Unterstützer und Follower: Ich schätze eure netten Worte wirklich sehr! Ich bin seit 32 Jahren in diesem Spiel und beabsichtige, länger zu bleiben."
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