Bobbi Kristina Brown, 21, liegt noch immer im künstlichen Koma und die Aussicht auf eine Rettung wird Tag für Tag geringer.
Laut der "New York Post" soll sich Bobbi Kristinas Familie nun zu dem schweren Schritt entschieden haben, die lebenserhaltenden Maßnahmen der 21-Jährigen zu beenden. Die Maschinen sollen angeblich am Todestag ihrer Mutter abgeschaltet werden, damit Mutter und Tochter für immer miteinander vereint sind. Eine Quelle der Zeitschrift berichtete, dass Bobbi Kristinas Großmutter Cissy Houston, diese Idee gehabt haben soll.
Die Browns und die Houstons sollen ein schwieriges Verhältnis miteinander haben, aber sich mittlerweile darauf geeinigt haben, die Maschinen abzuschalten. "Das ist das Einzige, auf das sie sich verständigen können – dass sie hirntot ist und es nichts mehr gibt, das für sie getan werden kann", will der Bekannte wissen.
Gedenkfeier
Doch hat die Familie die Hoffnung wirklich schon aufgegeben? Es scheint so, als ob Bobbi Kristinas Angehörige, entgegen der Gerüchte, doch noch einen Funken Glauben an eine Genesung haben.
Gerade erst rief ihr Cousin Jarod Brown zu einer Gedenkfeier in Riverdale auf, wo sie im Krankenhaus liegt: "Obwohl es scheint, dass die Chancen gegen sie stehen, obwohl die Ärzte keine Hoffnung auf Besserung sehen, obwohl wir vielleicht Detektiv spielen und herausfinden wollen, was genau passiert ist, obwohl es unmöglich aussieht, dass sie jemals wieder stehen kann: Betet immer noch für Bobbi Kristina", schrieb der Verwandte auf Facebook.
Dem Aufruf folgten dem "Stern" zufolge hunderte Anwohner und Fans, um mit Kerzen und Gebeten der schwer verletzten Tochter von Whitney Houston, † 48, zu gedenken.