Auf den Laufstegen von Paris und Mailand wird Bella Hadid, 25, als eines der schönsten Models der Welt gefeiert. Sie strahlt und posiert glamourös und lässig für die Fotografen der größten Modemagazine, doch im Inneren des Supermodels scheint es dagegen ganz anders auszusehen. Was kaum jemand zuvor wusste: Bella Hadid leidet an Angstzuständen und steht jetzt erstmals ganz offen dazu.
Bella Hadid: Anhaltender Kampf gegen die Angst
Am Dienstag, den 9. November 2021, postet Bella Hadid schockierend herzzerreißende Fotos von sich auf Instagram, die sie verweint und niedergeschlagen im Bett liegend zeigen. "Das bin ich, jeden Tag”, so schreibt sie ganz offen. "Das ist mein Leben, seit ein paar Jahren jede Nacht", schreibt sie. Bella verrät, dass es Willow Smith, 21, war, die sie dazu inspirierte, jetzt auch endlich ihre Geschichte zu teilen, nachdem Willow selbst ihre psychischen Probleme gestand. "Jeder Mensch ist anders, jeder einzelne Mensch hat etwas so Besonderes und Einzigartiges zu bieten, akzeptiere alles als schön und natürlich", fährt Hadid fort und zitiert die 21-Jährige, die 2018 erstmals über ihre psychische Gesundheit und ihre Geschichte der Selbstverletzung sprach. Einleitend zeigt Bella in ihrem Post ein Video von Willows Interview, dann folgen private Fotos, die das Supermodel von einer ganz anderen Seite zeigen, als ihre Fans sie bisher kennen.
Licht am Ende des Tunnels
Bella will anderen Menschen mit ähnlichen Problemen Mut machen und stellt klar, dass die Welt nicht immer so aussieht wie sie scheint: "Social Media ist nicht real. Für alle, die Schwierigkeiten haben, denkt bitte daran. Manchmal muss man nur hören, dass man nicht allein ist. Also von mir an dich, du bist nicht allein. Ich liebe dich, ich sehe dich, und ich höre dich. Selbsthilfe und psychische Erkrankungen/chemisches Ungleichgewicht sind nicht linear und es ist fast wie eine fließende Achterbahn der Hindernisse mit Höhen und Tiefen". Das Supermodel schreibt ganz offen über eigene persönliche Kämpfe und versichert Fans und Follower:innen, dass sie "nicht alleine" sind: "Ich möchte, dass ihr wisst, dass es immer Licht am Ende des Tunnels gibt und die Achterbahn kommt irgendwann immer zum Stillstand. Wenn du hart genug an dir selbst arbeitest und dir Zeit nimmst, um Traumata, Auslöser, Freuden und Routinen zu verstehen, bist du in der Lage, den eigenen Schmerz und seinen Umgang damit zu verstehen".
Anfang dieses Jahres machte Hadid eine kurze Pause von den sozialen Medien, um sich auf ihre psychische Gesundheit zu konzentrieren.
Verwendete Quelle: Instagram