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Barbara Rudnik "Sie hat den Tod akzeptiert"

Barbara Rudnik ist an Krebs gestorben. Ihr Tod ist trotz langer Krankheit ein Schock für ihre Hinterbliebenen. Barbara selbst war darauf vorbereitet, sagt ein Kollege

Barbara Rudnik hat ihr Leben bis zum letzten Moment ausgekostet. Sie hat gefeiert, gelacht, und gearbeitet - wissend, dass sie bald sterben würde.

hat bis vier Wochen vor ihrem Tod sogar noch vor der Kamera gestanden. Die krebskranke Schauspielerin drehte auf Amrum den ZDF-Film "Die Insel".

Laut RegisseurMarkus Imboden war Barbara Rudnik nicht nur tapfer, sondern auch den Umständen entsprechend fit: "Sie ist Fahrrad gefahren und spazieren gegangen. Sie kam sogar zu unserem Abschlussfest, hat mitgetrunken und ist lange geblieben - länger als ich. Sie hatte einen unglaublichen Optimismus. Eine Zuversicht, dass alles gut wird. Sie wusste, dass sie sterben wird. Und sie hat es akzeptiert", sagte er laut "Bild".

Auch ihr Kollege Leonard Lansink hat Barbara Rudnik als starke Frau in Erinnerung. "Barbara war bis zum Schluss optimistisch. Sie hatte noch viele Pläne und wirkte ganz gelöst. Es sind immer die Besten und Liebsten, die zuerst gehen", sagte er.

Am Freitag findet die Beisetzung von Barbara Rudnik im Freundes- und Familienkreis auf dem Münchner Nordfriedhof statt. Die Ersten Bayerischen FilmFoniker, ein Orchester aus Hobbymusikern aus der Film- und TV-Branche, werden auf ihrer Trauerfeier spielen. Barbara war selbst lange bei den FilmFonikern. Der Orchestervorsitzende Klaus Schaefer sagte: "Wir werden Auszüge des Soundtracks zu Daniel Levys Komödie 'Alles auf Zucker!' spielen." Und damit Barbara Rudniks letzten Wunsch erfüllen.

jwa

gala.de

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