Die ersten Handelsketten haben sich dazu entschieden, Produkte des veganen Starkochs Attila Hildmann, 39, aus dem Sortiment zu nehmen. Konkret betreffe dies laut eines Berichts der "Welt" den Supermarkt Kaufland sowie die Drogeriekette Vitalia. "Mit Befremden haben wir die Weltanschauung von Attila Hildmann zur Kenntnis genommen", wird ein Sprecher von Kaufland zitiert.
Attila Hildmann hält sich mit seiner Meinung nicht zurück
Hildmann hatte sich in den sozialen Netzwerken kritisch über die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung geäußert und verbal vor allem gegen Gesundheitsminister Jens Spahn, 39, sowie US-Milliardär Bill Gates, 64, geschossen. Er spart dabei auch nicht mit Beleidigungen wie "Kinderf*****", "Satanist" und "Schwerverbrecher" und droht damit, Jens Spahn "auf die Fresse hauen" zu wollen.
Konsequenzen für den Star-Koch
Auch ein Sprecher von Vitalia bestätigte gegenüber "Welt", dass man sich "von den Ideologien, die Attila Hildmann zuletzt im Internet verbreitet hat", distanzieren wolle. "Diese Meinungsäußerungen entsprechen nicht unserer Philosophie. Wir stehen für einen offenen Diskurs." Sowohl dort als auch bei Kaufland wolle man nur noch die Restbestände diverser Hildmann-Produkte abverkaufen.
Verwendete Quellen: Welt, Facebook