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Anschlag auf Konzert von Ariana Grande Terror gegen Kinder: Hintergründe, Ermittlungen und Anteilnahme der Stars

Anschlag in Manchester
Anschlag in Manchester
© Picture Alliance
Der verheerende Bombenanschlag auf das Konzert von US-Star Ariana Grande vom 22. Mai in Manchester hat weltweit Entsetzen ausgelöst. Nach aktuellem Stand sind dabei 22 Menschen getötet und 59 verletzt worden. Wir fassen den Status Quo der bisherigen Erkenntnisse zusammen

IS bekennt sich

Nach Angaben der Polizei, ist im Zusammenhang mit dem Anschlag auf das Konzert von Ariana Grande ein Mann im Arndale-Einkaufszentrum von Manchester festgenommen worden. Der Verdächtige soll 23 Jahre alt sein. Was er mit der Ausführung der Selbstmordattacke zu tun hat, ist bislang nicht bekannt. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" meldet, hat sich mittlerweile die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu dem Anschlag in Manchester bekannt.

Das ist passiert

Terror gegen jugendliche Musikfans im nordenglischen Manchester. Im Anschluss an das gestrige Konzert von US-Sängerin Ariana Grande detonierte gegen 22:30 Uhr im Foyer der 21.000 Zuschauer fassenden Manchester Arena ein Sprengsatz. Nach aktuellen Erkenntnissen stuft die Polizei die Explosion als Terroranschlag ein. Demnach soll sich ein Selbstmordattentäter in der Empfangshalle in die Luft gesprengt haben. Zur Stunde ist noch nicht geklärt, ob der ebenfalls getötete Attentäter alleine handelte oder Komplizen involviert waren. Bezüglich der Identität des Täters hat die Polizei zudem noch keine Angaben gemacht.

Terror nach Konzert von Ariana Grande

Eltern suchen nach dem Anschlag verzweifelt mit Fotos in sozialen Netzwerken nach ihren vermissten Kindern. All dies lässt die Dramatik hinter den Ereignissen erahnen. Ariana Grande indes soll ebenfalls schwer mitgenommen sein von den traumatischen Ereignissen. Umgehend hat sie alle weiteren Konzerttermine ihrer Europa-Tour abgesagt. Via Twitter äußerte sie ihre Bestürzung und Sprachlosigkeit ob der Grausamkeit des Anschlags: "Ich bin am Boden zerstört. Von ganzen Herzen: Es tut mir so so leid. Mir fehlen die Worte".

Anteilnahme allerorten

Der perfide Anschlag auf das Leben jugendlicher Musikfans ruft auch in der Promiwelt Reaktionen hervor. Beispielsweise twitterte Justin Timberlake: "Meine Gedanken und Gebete richten sich an alle Betroffenen dieses schrecklichen Anschlags in Manchester. Wir müssen es besser machen. Wir müssen einander lieben". Melania Trump äußerte sich ebenfalls: "Meine Gedanken und Gebete für die Familien von #Manchester". Der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel via Twitter: "Entsetzliche Nachrichten aus #Manchester! Unsere Gedanken sind jetzt bei unseren britischen Freundinnen und Freunden. United we stand". Udo Lindenberg preist den Zusammenhalt: "#Manchester we stand together".
Augenzeugen haben die dramatische Situation unmittelbar nach der Explosion in der Manchester Arena im Video festgehalten.

tbu Gala

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