Es herrscht ein schmutziger Scheidungskrieg, der einfach nicht zu enden scheint. Angelina Jolie, 47, und Brad Pitt, 58, bauten sich während ihrer Beziehung ein luxuriöses Privatleben auf. Ein Leben, das seit ihrer Trennung wieder auseinandergepflückt werden muss. Dabei geht es nicht nur um die gemeinsamen Kinder des Ex-Paares, sondern auch um Besitztümer. Im Rechtsstreit um das Weingut Château Miraval entschied ein Richter nun zugunsten von Angelina Jolie.
Angelina Jolie vs. Brad Pitt: Richter fordert Aushändigung von Dokumenten
Wie US-Medien übereinstimmend berichten, müssen Brad Pitt, sein Unternehmen Mondo Bongo sowie sein Manager Dokumente an Angelina Jolies Anwaltsteam aushändigen. Pitts Anwälte hätten "mit allen Mitteln" versucht, diesen Schritt abzuwenden. Wie "Page Six" berichtet, entschied ein Richter in Los Angeles am Freitag, 22. Juli 2022, allerdings gegen den Hollywoodstar: Pitt muss die Unterlagen und Papiere an seine Ex-Frau abtreten.
Der 58-Jährige hatte Jolie verklagt, nachdem diese ihre Anteile an dem gemeinsamen Weingut an einen russischen Oligarchen verkaufte – laut Pitt ohne sein Wissen.
Jolie und Pitt heirateten 2014 auf dem Weingut
2008 übernahmen Angelina Jolie und Brad Pitt das Weingut für 25 Millionen US-Dollar. 2014 folgte die Traumhochzeit des Hollywoodpaars auf dem Anwesen. Pitt soll damals 60 Prozent der Kosten getragen haben, teilte die Anteile am Unternehmen aber zu gleichen Teilen mit Jolie.
Im Zuge der Scheidung habe der "Fight Club"-Star darauf gepocht, die Anteile seiner damaligen Frau kaufen zu können. Doch Jolie trat ihren Teil lieber an den Spirituosenriesen Stoli ab.
Verwendete Quellen: pagesix.com, hollywoodlife.com, sueddeutsche.de