Mühevoll erarbeitete sie sich an der Seite von Brad Pitt, 53, nach ihrem wilden Vorleben ein neues Image: engagierte Mutter, rastlose UN-Sonderbotschafterin. Im Rosenkrieg aber steht Angelina Jolie, 41, nun seit Wochen als die Böse da. Bisher schien sie unbeeindruckt. Jetzt sollen PR-Profis helfen, sie sympathisch wirken zu lassen.
Angelina hat einen neuen Manager
So holte sie ihren Ex-Manager Geyer Kosinski zurück. Er hatte schon 2008 einen großen Deal mit dem US-"People"- Magazin eingefädelt: Dort wurden die ersten Fotos von Brangelinas Zwillingen gedruckt.Das Ziel: Angelina nahbar aussehen zu lassen.
Außerdem arbeitet Judy Smith für sie. Die Krisenberaterin manövrierte einst White-House-Praktikantin Monica Lewinsky durch die Clinton-Affäre. Und auch Lady Arminka Helic, die schon den früheren britischen Außenminister William Hague beriet, steht auf der Gehaltsliste. Die Aufgabe des Teams ist schwer. Schließlich hatte Angelina Jolie nach der Trennung erwirkt, dass ihr Ex die sechs Kinder nur unter Aufsicht sehen darf. Sie streute böse Vorwürfe gegen Brad, was gar nicht gut ankam.
Dafür kämpft sie
Aktuell steht viel für sie auf dem Spiel: der Erfolg ihres Netflix-Politdramas "First They Killed My Father", das in Kambodscha spielt. Außerdem ganz generell ihr Job als Menschenrechtsaktivistin und konkret eine Gastprofessur an der renommierten London School of Economics. "Angelina Jolie hat es immer sehr genossen, auch auf politischer Ebene ernstgenommen zu werden", so ein Insider zu GALA.

Erste neue Sympathiepunkte
Ihre Gage aus einem Werbevertrag mit Guerlain will sie spenden. Und am Wochenende brachte sie zur Premiere ihres Films in Kambodscha alle sechs Kinder mit – alle offensichtlich fröhlich und glücklich. Und über die Trennung von Brad fand sie geradezu weise Worte: