Als Türsteher war Andreas Robens, 53, viel im Hannoveraner Nachtleben unterwegs - und dort bekam er nicht nur viel zu sehen, er musste auch am eigenen Leib erfahren, wie hart es dort mitunter zugeht. 2009 wäre er beinahe gestorben, so erzählt er jetzt bei "Caro und Andreas - 4 Fäuste für Mallorca". Auf Heimatbesuch streift Andreas durch die Straßen Hannovers, genau dort entlang, wo ihm 2009 fast das Leben genommen wäre. Die Geschichte, die er dazu erzählt, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren.
Andreas Robens sprang dem Tod von der Schippe
Es ist seinen Muskelbergen zu verdanken, dass Andreas Robens heute noch am Leben ist. Denn, so berichtet der Bodybuilder in der VOX-Auswanderer-Show, er hätte ebenso gut sterben können. 2009 wurde er mit einem Messer attackiert, nachdem er einen Gast nicht in seinen Club lassen wollte. "Du läufst über die Straße, das Blut spritzt raus. Der eine Polizist hat mir noch ein Pflaster gegeben. Doch das flog gleich wieder weg", erinnert sich der 53-Jährige an die wohl schlimmste Nacht seines Lebens und ergänzt: "Dann habe ich irgendwann den Finger reingesteckt in das Loch."
Viel Muskelmasse war seine Rettung
Wie Andreas den Angriff überleben konnte? Das weiß er ganz genau: "Die Sanitäter meinten: 'Ganz schnell auf die Bahre, wenn du nicht sterben willst. Guck dir mal an, wie das aussieht!' (…) Dann haben sie mich betäubt und ich bin ein paar Stunden später im Krankenhaus wieder aufgewacht. Der Arzt sagte ganz klar: Hätte ich nicht so viel Muskelmasse gehabt, wäre ich mausetot gewesen."
Der Angreifer wurde zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, für Andreas Robens stand mit diesem schrecklichen Ereignis fest, dass er sein Leben ändern wolle. "Im Krankenhaus habe ich schon entschieden: 'Jetzt haust du ab! Sterben kannst du auf der ganzen Welt'", erinnert er sich. Und so war der Entschluss, Deutschland den Rücken zu kehren und nach Mallorca auszuwandern, getroffen. In seiner schwärzesten Stunde.
Verwendete Quelle: "Caro und Andreas - 4 Fäuste für Mallorca"