Es war ein furchtbarer Schicksalsschlag, der André Dietz und seine Familie vor einiger Zeit traf: Tochter Mari leidet am sogenannten Angelman-Syndrom, einem unheilbaren Gendeffekt. Und der nimmt großen Einfluss auf das Leben des "AWZ"-Stars.
André Dietz: Tochter Mari ist schwer krank
"Es gibt Momente im Leben, auf die ist man nicht vorbereitet...", begann André am 15. Februar 2016 seinen Facebook-Post. Damals teilte er seinen Followern mit, dass seine Mari am Angelman-Syndrom leidet. Mari wird daher nie ein eigenständiges Leben führen können, wird immer auf die Hilfe anderer angewiesen sein. Drei von vier Kindern, die daran erkrankt sind, haben auch immer wieder epileptische Anfälle. So auch die mittlerweile Dreijährige. Auf seinem Account postete der 42-Jährige nun ein Foto von sich und der Kleinen und schrieb dazu: "Seit ÜBER EINEM MONAT herrscht bei uns AUSNAHMEZUSTAND wegen des Angelman-Syndroms und der Epilepsie meiner Tochter Mari..."
Sein Motto: Den Moment genießen
Unter Andrés Posting häufen sich die Kommentare der Fans, die dem Koblenzer viel Kraft wünschen und Tipps geben. Einige User erzählen, dass ihre Kinder ebenfalls schwer erkrankt seien und haben einen Ratschlag, den auch André beherzigt: "Jeden Moment genießen".
Das Angelman-Syndrom ist sehr selten. Laut "Angelmann e.V" tritt es bei einem von 30.000 Neugeborenen auf. Die Betroffenen leiden unter einer verzögerten geistigen und körperlichen Entwicklung, die Artikulationsfähigkeit ist stark eingeschränkt. Zwar haben die Erkrankten eine normale Lebenserwartung, Heilung gibt es bislang aber nicht.