Am Freitag (17.Juni) geht der Scheidungskampf zwischen Amber Heard und Johnny Depp in die nächste Runde: eine Gerichtsverhandlung steht an. Eigentlich sollte dann auch darüber entschieden werden, ob und wie viel Unterhalt der Hollywoodstar an seine Ehefrau zahlen soll. Denn Amber hat die Unterhaltsforderung vorerst zurückgezogen.
1,35 Millionen Euro will sie monatlich
Als Schauspieler, Synchronsprecher, Produzent und Musiker verdiente Johnny im letzten Jahr rund 27 Millionen Euro - behauptet zumindest Amber und wollte fünf Prozent davon auf ihr Bankkonto überwiesen haben. Monatlich. Heißt: Etwa 1,35 Millionen Euro.
Kurzfristiger Rückzieher
Doch die Blondine ruderte nun zurück, angeblich habe sie die Forderung nur gestellt, weil sie das Gefühl hatte, dass es Usus in einem Scheidungsprozess sei und vor ihn erwartet würde. In Unterlagen, die dem Onlineportal "TMZ" vorliegen, beschwert sich Amber darüber, dass ihr das Ersuchen um vorübergehenden Unterhalt derweil negativ ausgelegt wird. Gerade Johnnys Berater sollen die Umstände "gegen sie benutzen, um die Öffentlichkeit vom Vorwurf der häuslichen Gewalt abzulenken."
Der Rosenkrieg geht weiter
Erwähnenswert ist allerdings, dass die 30-Jährige ihre Ansprüche nur zeitweise auf Eis gelegt hat. Nach der Nachverhandlung der einstweiligen Verfügung am Freitag möchte sie diese wieder geltend machen, spätestens aber während der endgültigen Scheidungsverhandlung.