Kommt Amber Heard, 30, oder kommt sie nicht? Diese Frage dürften sich die Anwälte einer Anwaltskanzlei in Los Angeles anderthalb Stunden lang immer wieder gestellt haben. Denn genau so lange ließ die Noch-Ehefrau von Hollywood-Star Johnny Depp, 53, die Juristen bei einem offiziellen Termin im Scheidungsprozess warten
Amber Heard hat keine Eile
Eigentlich war die Zeugenaussage des Models für 10 Uhr morgens angesetzt gewesen - doch erst um 11. 30 Uhr tauchte es mit seinem Gefolge auf.
Divenhafte Unpünktlichkeit bei der ersten Zeugenaussage gegen Johnny Depp - das wirft kein gutes Licht auf die blonde Schönheit.
Wie das US-Portal "TMZ" berichtet, soll es bei dem Treffen vor allem um die Vorwürfe der häuslichen Gewalt gegangen sein. Heard behauptet, Depp sei ihr gegenüber mehrmals gewalttätig geworden. Der "Fluch der Karibik"-Star bestreitet die Vorwürfe und lässt sich durch die Top-Anwältin Lauren Wasser vertreten.
Das Team der Johnny-Depp-Ex gibt sich siegessicher
Um das Gebäude möglichst unentdeckt zu betreten, habe die Schauspielerin einen Hintereingang gewählt. Den Paparazzi entkam sie aber dennoch nicht. Auf Fotos ist die 30-Jährige mit dunkler Sonnenbrille im Schutz ihres Bodyguards und ihrer Anwälte zu sehen.
Auf die Frage, wie sie sich kurz vor ihrer Aussage fühle, gab sie keine Antwort und schaute ausweichend zu Boden.
Vor der Kamera äußerten sich nur ihre Anwälte. Sie gaben sich zuversichtlich und sagten: "Es geht um weit mehr als nur Geld. Wir denken, dass die meisten Leute glauben, dass Amber die Wahrheit sagt." Tatsächlich aber sind ihre Anschuldigungen umstritten.
Johnny Depp und Amber Heard hatten sich am 3. Februar 2015 das Ja-Wort auf den Bahamas gegeben und sich laut Gerichtsdokumenten am 22. Mai 2016 wieder getrennt.