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Aaron Carter (†34) Hätte er gerettet werden können? Haussitterin lehnte medizinische Hilfe ab

Aaron Carter (†34)
Aaron Carter (†34)
© Alison Buck / Getty Images
Immer mehr Details zum Tod von Aaron Carter dringen an die Öffentlichkeit. Nun wird eine mysteriöse Haussitterin des Popstars beschuldigt, medizinische Ersthilfe aus der Nachbarschaft abgelehnt zu haben. 

Hätte Aaron Carter, †34, doch noch gerettet werden können? Aussagen aus der Nachbarschaft des Musikers heizen aktuell die Spekulationen um eine verhinderte Rettungsmaßnahme an. Demnach habe die Haussitterin des Popstars dem medizinisch versierten Paar Anthony und Amanda Cheval die Tür verweigert. 

Aaron Carter (†34): Nachbarpärchen wollte ihn retten

Carter war am 5. November 2022 tot in der Badewanne seines Hauses im kalifornischen Lancaster gefunden worden. Laut dem Newsportal "Radar Online" sollen seine Nachbar:innen von dem Notruf aus dem Haus des Sängers über Polizeifunk erfahren haben. Sogleich seien die ausgebildete Krankenschwester und ihr Mann mit einem Defibrillator ausgestattet zum Anwesen des berühmten Nachbarn geeilt. Allerdings habe eine Frau, die von der Polizei als Haussitterin von Carter identifiziert wurde, ihnen den Zutritt verweigert. "Ich habe mehrmals an die Tür geklopft", berichtete Anthony Cheval laut "Daily Mail". "Endlich, nach ein paar Minuten, öffnete eine Schwarze Frau die Tür." 

Aaron Carter: Das könnte die Todesursache des Popstars sein

Haussitterin verweigerte Zutritt

Sie habe auf ihn aufgebracht gewirkt. Er habe sie gefragt, ob sie Hilfe brauche, woraufhin sie angeblich schrie: "Er ist weg, er ist tot, er ist weg." Alle Bitten, ihn und seine Frau hereinzulassen, habe sie ignoriert. Die Haussitterin habe gerufen: "Ich kann Sie nicht reinlassen." Daraufhin habe sie die Haustür abgeschlossen. 

Ein paar Minuten später seien die Beamt:innen des L.A. County eingetroffen. Auch sie hatten laut Amanda Cheval Schwierigkeiten, ins Haus zu gelangen. Nach mehrmaligem Klopfen erst habe dieselbe Frau die Tür nur einen Spaltbreit geöffnet. Die Polizist:innen nahmen darauf offenbar keine Rücksicht und seien laut Augenzeug:innen ins Innere gestürmt. "Minuten später verließen sie das Haus, aber nicht mit der gleichen drängenden Haltung, mit der sie hineingegangen waren", erinnerte sich die Nachbarin.  

"An diesem Punkt dachte ich, wer auch immer dort drin war, ist tot. Dann, Minuten später, traf der örtliche Krankenwagendienst am Tatort ein, holte schnell eine Trage heraus und rollte sie zur Haustür. Aber wenige Minuten später verließen sie das Haus mit einer leeren Trage." Aaron Carter war offenbar zu jenem Zeitpunkt bereits tot. Ob seine Nachbarschaft ihm noch hätte helfen können, kann wohl nur noch eine Obduktion abschließend klären. 

Verwendete Quellen: radaronline.com, dailymail.co.uk

ama Gala

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