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Kerry Katona "Ich bin froh, dass mein Mann tot ist"

Kerry Katona
Kerry Katona
© Splashnews.com
Anfang Juli starb der Ex-Mann von Kerry Katona. Die Ex-Atomic-Kitten-Sängerin wurde daraufhin in den britischen Medien mit den Worten, sie sei froh, dass George Kay tot ist, zitiert. Jetzt bezieht die 38-Jährige Stellung.

"Ich bin froh, dass mein Ex George tot ist – er hätte mich umbringen können" - so die reißerische Schlagzeile, mit der unter anderem der britische "Mirror" Kerry Katona, 38, zum Tod ihres Ex-Mannes George Kay (†39) zitiert. Der Brite war schon längere Zeit drogenabhängig gewesen, am Vorabend des 6. Juli soll es dann eskaliert sein. Im Drogenrausch soll er Kokain gegessen haben. Am nächsten Tag wurde er tot aufgefunden.

War sein Tod eine Erleichterung für Kerry Katona?

Kerry Katona und George Kay waren drei Jahre lang verheiratet
Kerry Katona und George Kay waren drei Jahre lang verheiratet
© Getty Images

Dass das Leben mit einer abhängigen Person kein Zuckerschlecken ist, davon kann auch Kerry Katona ein Lied singen. Sie und George Kay führten lange Zeit eine On-off-Beziehung, waren von 2014 bis 2017 verheiratet, haben eine gemeinsame Tochter.  Im Interview mit "The Sunday People" machte die 38-Jährige keinen Hehl daraus, dass sie eine gewisse Erleichterung verspüre, dass ihr Ex-Mann tot sei. "Er hätte mich töten können. Wenn er nicht gestorben wäre, dann ich. Meine Mutter sagt, dass sie nur auf den Anruf der Polizei wartete, der besagt, dass er mich umgebracht hat", schildert die Sängerin die dramatischen Zustände. Auch dass der gemeinsamen Tochter Dylan-Jorge, fünf, jetzt die "psychotischen Episoden ihres Vaters" erspart blieben, sei eine regelrechte Befreiung. Doch die Boulevardpresse legte der Blondinen noch mehr in den Mund. 

"Ich bin froh, dass George tot ist"

Wie unter anderem "Mirror" titelt, habe Kerry Katona in dem Interview gesagt, sie sei froh, dass ihr Ex-Mann tot sei. Dem widerspricht die 38-Jährige via Instagram vehement. Unter den Screenshot des Online-Artikels schreibt sie: "Lasst mich das wirklich, wirklich, wirklich klarstellen. In keiner Weise bin ich froh darüber, dass mein Ehemann tot ist! Meine Worte wurden komplett verdreht, um Schlagzeile zu machen. George war jemandes Sohn, Bruder und Vater! Niemals würde ich froh über dessen Tod sein, vor allem nicht bei meinem Mann, den ich einmal mit all meinem Herzen geliebt habe." 

Ex-Atomic-Kitten-Sängerin will Aufmerksamkeit schaffen

Auch über den Grund, warum sie das Interview gegeben hat, schreibt Kerry. "Ich habe dieses Interview gemacht, um die psychische Gesundheit, Drogenabhängigkeit und den häuslichen Missbrauch von Männern, Frauen und Kindern anzusprechen", erklärt sie. Um ihre Tochter mache sie sich indes Sorgen: "Meine Tochter wird eines Tages diese Schlagzeile sehen, und es wird sie total aus der Bahn werfen." 

Die Drogen haben gesiegt

Längere Zeit schon hatte George Kay unter psychischen Problemen gelitten, diese versucht, mit Drogen zu betäuben. Dass es irgendwann zum Drama kommen würde, das war seiner Frau bewusst: "Diese letzten Wochen waren für mich und meine Kinder die schmerzhafteste und schwierigste Zeit! In den letzten sechs Wochen seines Lebens wurde George mehrmals verhaftet und ins Krankenhaus eingeliefert. Es war unvermeidlich, dass die Drogen ihn eines Tages besiegen würden."

Verwendete Quelle:Instagram, Mirror, The Sunday People

abl Gala

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