Oftmals beeinflussen Eltern bewusst oder unbewusst ihre Kinder bei der Berufswahl. Das scheint auch in der Familie von Jan Sosniok, 54, der Fall zu sein. Der Fernsehstar, der durch "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" einem großen TV-Publikum bekannt wurde und seitdem in unzähligen Filmen und Fernsehreihen zu sehen ist, hat das Schauspiel-Gen offenbar an eines seiner Kinder weitergegeben, wir er jetzt im Interview mit "Bunte" verraten hat.
Jan Sosniok: Tochter Frieda ergattert Rolle im GZSZ-Spin-off
Der gebürtige Gummersbacher, der aktuell an der Seite von Simone Thomalla, 57, in "Frühling" zu sehen ist, ist Vater von drei Kindern: einem erwachsenen Sohn und zwei Töchtern, 5 und 11 Jahre alt. Jetzt eifert seine Älteste, Tochter Frieda, ihrem Papa nach. Die 11-Jährige stand gerade für das GZSZ-Spin-off "Leon – Glaub nicht alles, was du siehst" vor der Kamera. In der RTL+-Serie verkörpert Frieda GZSZ-Urgestein Susan Sideropoulos, 42, in jungen Jahren. Jan Sosniok, der seine Karriere 1996 selbst in der Daily startete, ist mächtig stolz auf seine Große, die sich Tipps bei ihrem Vorbild abholt. Dem Fernsehstar liegt vor allem ein Ratschlag am Herzen: Schule geht vor Schauspielerei.
Der Schauspieler holt seine Tochter auf den Boden der Tatsachen
"Konzentriere dich erst einmal auf das Schulische, das Filmische kann man dankend annehmen, aber das steht immer an zweiter Stelle", macht er seiner Tochter klar. Für ihn ist außerdem wichtig, dass sie am Boden bleibt, auch wenn sie eine Rolle im Fernsehen ergattert hat. "In erster Linie bist du ein 11-jähriges Mädchen, das zur Schule geht und das Drehen einfach mal erleben darf", erklärt er Frieda. Wenn noch mehr seriöse Rollenangebote eintrudeln, würde Jan Sosniok seinem Spross nicht im Weg stehen, im Gegenteil. "Ich freue mich, wenn sie etwas findet, dass sie erfüllt – und wenn das die Schauspielerei sein soll, werde ich der Letzte sein, der ihr im Weg steht. Aber ich werde immer gut auf sie achtgeben," versichert der Dreifachvater.
Verwendete Quelle: bunte.de
