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"Empire"-Star Terrence Howard Mord und häusliche Gewalt: Seine krasse Vergangenheit

Terrence Howard
Terrence Howard
© Splashnews.com
Ein dunkles Geheimnis überschattet die Kindheit von "Empire"-Star Terrence Howard. Als kleiner Junge sah er, wie sein Vater einen anderen Mann ermordete. Howards Ex-Frauen erheben heute schwere Vorwürfe gegen den Schauspieler

"Blut war auf den Mänteln"

Der US-Serienstar Terrence Howard, 46, hat in einem Interview mit dem "Rolling Stone" über seine traumatische Kindheit gesprochen. Als er gerade einmal zwei Jahre alt war, ereignete sich ein Vorfall, der sein ganzes Leben verändern sollte.

1971 machten sich Terrence und sein Vater Tyrone Howard auf dem Weg in ein Kaufhaus, damit der damals Zweijährige den Weihnachtsmann treffen konnte. Der in den USA übliche Brauch wurde zum Alptraum. Howards Vater geriet in einen heftigen Streit mit einem anderen Mann - und ermordete ihn vor den Augen seines kleinen Sohnes.

"Ich stand neben meinem Vater, sah zu. Alles geschah so schnell - Blut war auf den Mänteln, auf unseren Jacken - und dann ist mein Vater an einem Tisch und plötzlich ist er weg, im Gefängnis", erzählt der "Empire"-Star. Als Tyrone elf Monate später aus dem Gefängnis entlassen wurde, trennte sich die Mutter des Schauspielers von dem Mörder.

Brutale Attacken und häusliche Gewalt

Das Portrait im "Rolling Stone" deutet an, dass dieses Erlebnis schwerwiegenden Einfluss auf den Mann hatte, der Terrence Howard heute ist. Mehrfach wurde ihm brutale Angriffe vorgeworfen, so soll er in der Vergangenheit Unbekannte in einem Restaurant geschlagen haben. Vor Gericht gab er zu, seine erste Ehefrau Lori McCommas vor den gemeinsamen drei Kindern geschlagen zu haben.

Kürzlich gab Howard bekannt, dass er und seine dritte Ehefrau Mira Pak sich scheidenlassen. Die Ehe mit dem Schauspieler löste bei der 38-Jährigen eine Angststörung aus, die es ihr unmöglich macht, in großen Menschenmengen ruhig zu bleiben.

Trotzdem verteidigt sie ihn: "Er ist so egoistisch. Aber er hatte keine normale Kindheit. Es wurde permanent gemobbt und geärgert. Wir haben kein normales Leben. In unseren zwei Jahren zusammen, waren wir zwei- oder dreimal in einem Restaurant. In einem Supermarkt waren wir gemeinsam noch nie. Ich habe von ihm niemals ein Geschenk bekommen. Niemals."

Prügelte er Michelle Ghent beinahe tot?

Michelle Ghent, Howards zweite Ehefrau, zog gegen den Mimen vor Gericht. Sie behauptet, dass Howard sie um ein Haar zu Tode geprügelt hätte. Der Vorfall habe sich Ghent zufolge 2013 in einem Mietshaus in Costa Rica zugetragen. Die beiden hätten begonnen zu streiten, Howard habe sie dann am Hals gepackt, gegen die Badezimmerwand gedrückt und angefangen sie zu würgen.

Und was sagt Howard zu den harten Anschuldigungen? Der scheint alles runterspielen zu wollen und spricht laut "TMZ" von einem beidseitigen Kampf. Außerdem rechtfertigt er sein Handeln damit, dass Ghent während der Auseinandersetzung mit Pfefferspray auf ihn losgegangen sei.

Gala

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