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Die Höhle der Löwen Dieser Deal platzt noch vor Vertragsabschluss

Ralf Dümmels (links) mit Florian Nuebling und Tziana Kleine
Ralf Dümmels (links) mit Florian Nuebling und Tziana Kleine
© MG RTL D/ Frank W. Hempel
Während der Show gab Löwe Carsten Maschmeyer "Volatiles"-Gründer Florian Nuebling seine Zusage. Der Deal kam aber nicht zustande. In einem Interview erklärt der Erfinder die Hintergründe

Nach der Show geht die Arbeit erst richtig los: Wenn die Investoren in "Die Höhle der Löwen" einen Deal machen, heißt das noch nicht, dass die Zusammenarbeit zwischen Gründer und "Löwe" auch zustandekommt. So scheiterte der Deal zwischen "Volatiles"-Gründer Florian Nuebling, 36, und dem Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer, 59, schon wenige Monate nach dem Handschlag in der Show. 

Deal zwischen Carsten Maschmeyer und "Volatiles"-Gründer platzt

500.000 Euro wollte Maschmeyer in "Volatiles" investieren, doch daraus wurde nie etwas, erklärt Nuebling in einem Interview mit "Gründerszene". Die Idee hinter dem Unternehmen: leuchtende Mosaike, die mit LEDs leuchten, auf technische Befehle reagieren und digitale Inhalte anzeigen. "Es sieht aus wie eine normale Mosaikwand, aber dahinter steckt geballte Technologie", beschreibt der CEO die Erfindung. Carsten Maschmeyer war von der Technik überzeugt; noch in der Show verhandelten sie. Demnach sollte Maschmeyer 20 Prozent an Unternehmensanteile bekommen. Florian Nuebling willigte ein - und musste doch keine Anteile abgeben. Denn der Deal platzte. "Letztendlich konnten Herr Maschmeyer und ich uns nicht einigen. Wir haben nicht zueinander gefunden", erzählt der Startup-Gründer. Über Details wollte er in dem Interview nicht sprechen. 

Auch Carsten Maschmeyer bestätigte mittlerweile den gescheiterten Vertragsabschluss. "Toller Pitch, doch der Deal mit Volatiles ist im Nachgang leider nichts geworden. Wir wünschen Dir viel Erfolg, Florian!", schrieb er auf Twitter. 

DHDL-Kandidat Florian Nuebling macht weiter

2015 hatte Florian sein Startup "Volatiles" gegründet, drei Jahre lang hatte die Entwicklung der Technik gedauert. Mittlerweile beschäftigt er zehn Mitarbeiter. Investoren hat er auch ohne die "Höhle der Löwen" gefunden. Künftig wird er seine Idee auf Messen in der Schweiz und in Dubai präsentieren. EIn Quadratmeter der LED-Mosaikwände kostet aktuell 5.000 Euro, das sei aber kein Hindernis, die Produkte nicht nur an Unternehmen, sondern auch an private Haushalte zu verkaufen, ist sich Nuebling sicher. Er selbst verzichtet Zuhause aber auf seine eigene Erfindung - aus einem guten Grund: "Ich sehe meine Mosaikwände jeden Tag acht Stunden lang bei der Arbeit." 

dho Gala

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