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Coca-Cola Erbe Alki David Er wurde mit Cannabis erwischt

Alki David
Alki David
© Getty Images
Alki David und sein Geschäftspartner Chase Ergen wurden in St. Kitts mit Cannabis erwischt. Nun müssen sie sich vor Gericht verantworten
Jonathan Rhys Meyer wurde gemeinsam mit Alki David mit Cannabis im Wert von 1,3 Millionen Dollar erwischt.
Jonathan Rhys Meyer wurde gemeinsam mit Alki David mit Cannabis im Wert von 1,3 Millionen Dollar erwischt.
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Der griechische "Coca Cola"-Erbe Alki David, 50, wurde zusammen mit seinem Geschäftspartner und Milliardär Chase Ergen verhaftet, nachdem er auf der Karibikinsel St. Kitts in einem Privatjet gemeinsam mit dem Schauspieler Jonathan Rhys Meyers, 41, mit Hanf-Produkten im Wert von umgerechnet circa 1,16 Millionen Euro an Bord und Cannabis sowie gelandet ist. Das Familienunternehmen von Alki David besitzt die Abfüllanlagen von "Coca Cola".

Alki David: "Coca Cola"-Erbe vor Gericht

Alki David und Chase Ergen sollen schätzungsweise 5.000 Cannabispflanzen transportiert haben, um nach eigenen Aussagen "legale Cannabis-Unternehmen in der Region zu entwickeln". Insgesamt acht Stunden wurden die beiden Männer am Flughafen festgehalten. Gegenüber der "Daily Mail" sagte der "Coca Cola"-Erbe: "Nach einer Durchsuchung haben wir den Flughafen verlassen. Wir wurden dann aber verhaftet, nachdem wir ein paar Tage später versucht hatten, die Insel zu verlassen." Nachdem er die Kaution in Höhe von umgerechnet 26.731 Euro gezahlt habe, musste er alle Reisedokumente abgeben. Zudem muss er sich vor Gericht verantworten. 

Keine Vorwürfe gegen Jonathan Rhys Meyers

Gegen den 41-jährigen Schauspieler liegen bislang keine Haftstrafen oder Vorwürfe vor. Seine Schwiegermutter und Frau mussten sich allerdings einer "peinlichen Leibesvisitation" unterziehen. Anscheinend sind Jonathan und die beiden Frauen nur mitgereist.

Chase Ergen wegen Drogenbesitz verhaftet

Chase Ergen wurde wegen Drogenbesitzes verhaftet. Bei ihm wurde zusätzlich die Droge Getamin gefunden. Gegenüber der "Daily Mail" sagt Alki David, dass Ergen die Drogen als Medikament für eine bipolare Störung nutze. Wie die Publikation berichtet, setzen sich die Geschäftspartner dafür ein, dass die Insel ihren rechtmäßigen Platz als Marktführer in der am schnellsten wachsenden Branche der Welt - dem legalen CBD-Hanf - einnimmt. "Unsere Absicht ist es, mit der Regierung, den Gerichten, den Banken, der Wirtschaft und den Landwirten zusammen zu arbeiten, um ein faires System zu entwickeln." Das System solle Tausende Arbeitsplätze auf der Insel schaffen.

Cannabis bald legal in St. Kitts?

Laut der "Daily Mail" soll die Cannabis-Bill 2019 in St. Kitts und Nevis verabschiedetet werden. Dann sei der Konsum von Cannabis für medizinische, religiöse und Freizeitzwecke legal. Momentan sei die Aufzucht von CBD-Pflanzen in diesem Karibikstaat allerdings illegal.

Verwendete Quellen: Daily Mail, Bild, eigene Recherche

cwo Gala

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