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Interview "Unsere Familienplanung ist jetzt abgeschlossen"

Jens Ackermann + Isabell Horn
Jens Ackermann + Isabell Horn
© Getty Images
GZSZ-Star Isabell Horn gab erst vor Kurzem bekannt, dass sie zum zweiten Mal schwanger ist. Wie sich die Beziehung zwischen ihr und ihrem Freund Jens seitdem verändert hat und vor welchen neuen Herausforderungen das Paar seitdem steht, hat sie uns im Interview verraten

Was für eine freudige Nachricht: GZSZ-Star Isabell Horn ist zum zweiten Mal schwanger. Im GALA-Interview verrät uns die 35-Jährige unter anderem, wie sich die Beziehung zu ihrem Freund Jens Ackermann, 34, seit der Geburt von Ella vor fast zwei Jahren verändert hat – und wie sie es schaffen, dennoch ihre Beziehung als Paar stabil zu halten. 

GZSZ-Star Isabell Horn im Interview

GALA: Weiß Tochter Ella schon von ihrem Glück, ein Geschwisterchen zu bekommen?
Isabell Horn: Wir sprechen da immer mal wieder drüber. Auch haben wir jüngst einige Kinderbücher gekauft, die sich mit der Thematik befassen. Ich zeige Ella auch häufiger meinen Bauch und sie streichelt ihn dann auch immer wieder liebevoll. Manchmal unterschätzt man seine Kinder auch: Die kriegen mehr mit, als man denkt. 

Freuen Sie sich auf die bevorstehende Schwangerschaft, auf das Gefühl eines wachsenden Bauches? 
Ich versuche die bevorstehende Zeit zu genießen, da ich weiß, dass es wahrscheinlich das letzte Mal sein wird, dass ich schwanger bin. Denn mit dem zweiten Kind ist unsere Familien-Planung abgeschlossen. Auch ist es so, dass die zweite Schwangerschaft so ein bisschen nebenher läuft: Wir haben Ella, arbeiten viel und bewerkstelligen einige Termine. Aber ich versuche dennoch eine Balance zu schaffen und mir abends, wenn ich im Bett liege, ein bisschen Zeit für das kleine Bauchwürmchen zu nehmen. 

Gibt es bei Ihnen und Ihrem Partner Jens Ackermann „Date-Nights“, in denen Sie sich ganz bewusst Zeit als Paar nehmen?
Mit einem vollgepackten Terminkalender und einem kleinen Kind hilft es wirklich sehr, sich zu verabreden. Der Alltag plätschert sonst so vor sich hin und man verliert sich als Paar ganz schnell aus den Augen. Eine stabile Liebes-Beziehung ist auch wahnsinnig wichtig für eine gute Kindererziehung. Deswegen nehmen wir uns immer wieder bewusst Zeit nur für uns als Paar – es klappt vielleicht nicht jedes Mal, das ist dann aber auch nicht schlimm - aber wir warten nicht, bis es zu spät ist. 

Im März 2017 wurde Ella geboren. Inwiefern hat sich seitdem der Alltag von Ihnen als Paar verändert? Gibt es jetzt mehr Reibungspunkte zwischen Ihnen? 
Auf jeden Fall: Nachdem Ella kam, mussten wir uns auch erstmal als Paar wieder neu finden. Natürlich haben wir auch schon während der Schwangerschaft über Erziehung gesprochen und geschaut, was haben wir für Werte, was möchten wir dem Kind mitgeben. Aber nichtsdestotrotz ist man dann dennoch komplett überwältigt, wenn das Kind dann schließlich da ist. Man muss als Paar auch erst einmal in diese Eltern-Rolle reinwachsen – und Diskussionen bleiben da nicht aus. Aber alles in allem ziehen Jens und ich an einem Strang, obwohl trotzdem jeder seinen Part hat.

Jens ist eher so der liebevolle Part, der auch mal einiges durchgehen lässt und ich bin mehr die strengere, die auch gerne führt.

Eine Frau, die mit ihrer Schwangerschaft oder ihrem Kleinkind in der Öffentlichkeit steht, macht sich auch immer irgendwie angreifbar. Wie versuchen Sie die Waage zwischen Ihrer privaten Zeit als Familie und Ihrer Social-Media-Community von Ihrem Blog "The Isi Life" zu halten? 
Ich für meinen Teil habe mit meinen ehrlichen Videos über den Alltag einer jungen Familie bisher zum Glück nur positives Feedback bekommen. Es ist einfach wunderbar zu sehen, dass man nicht alleine ist mit seinen Sorgen. Aber: Man kann es auch nicht jedem recht machen. Doch für mich bedeutet der enge Austausch mit meiner Community eine Bereicherung. Die vielen hilfreichen Tipps und den tollen Input, den ich von anderen Mütter bekomme, möchte ich nicht missen. Ich habe das Glück, dass es in meiner Social-Media-Gemeinde ein Geben und ein Nehmen ist. 

Gab es vielleicht schon einmal einen Moment, indem Sie den intimen Austausch mit Ihrer Community bereut haben?  
Bisher habe ich es noch nie bereut. Aber natürlich gibt es auch Themen, die wir so als Familie nur intern besprechen, weil sie einfach privat sind und dann gibt es wiederum die Themen, die ich persönlich einfach teilen möchte, weil es ein Bedürfnis von mir ist. 

Isabell Horn
Gala

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